Vuskovic lässt den HSV zappeln
Gegen den 1. FC Heidenheim erzielte Luka Vuskovic den ersten Bundesliga-Treffer des Hamburger SV seit sieben Jahren. Nun lässt der Teenie bezüglich seiner Zukunft aufhorchen.

Die Fans des Hamburger SV waren aus dem Häuschen, als kurz vor Ende der Transferphase die Leihe von Luka Vuskovic eingetütet wurde. Schließlich gehört der Bruder von Mario Vuskovic, der aufgrund einer langen Dopingsperre aktuell nicht spielen darf, zu den talentiertesten Innenverteidigern Europas. Nun hat der Kroate in einem Interview die Tür zu einem Verbleib an der Elbe über den kommenden Sommer hinaus offen gelassen.
Gegenüber der ‚Bild‘ betont Vuskovic auf die Frage nach einem längeren Engagement in der Hansestadt aber, dass eine Entscheidung erst im Sommer fallen wird: „Ich bin gerade erst gekommen, das ist aktuell kein Thema. Mal sehen, was nächsten Sommer passiert.“ Das letzte Wort in der Angelegenheit hat ohnehin Tottenham Hotspur, schließlich verfügt der HSV im Falle des 18-Jährigen nicht über eine Kaufoption.
Dass Vuskovic für die Rothosen spielen will, stand für ihn derweil schon länger fest: „Ich habe meiner Familie seit der Sperre meines Bruders gesagt, dass ich in Hamburg spielen möchte. Egal, ob in der ersten, zweiten oder dritten Liga. Vor zwei, drei Jahren war das ein Traum, jetzt wurde es eine echte Möglichkeit.“ Nach dem Aufstiegsspiel gegen die SSV Ulm am Ende der vergangenen Saison ist er mit dem Wunsch dann auch an die Hamburger Verantwortlichen herangetreten: „Ich habe mit Sportdirektor Claus Costa und Trainer Merlin Polzin gesprochen und ihnen gesagt: Ich möchte hier spielen.“
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