In Brasilien verfällt Neymar zurück in alte Muster, während Manchester United und der FC Liverpool denselben Spieler im Visier haben. FT mit der Presseschau am Sonntag.

Und es geht schon wieder los
Zwar hat Neymar immer noch eine beeindruckende Karriere hingelegt, insgesamt ist sich die Fußballwelt aber größtenteils einig, dass der Offensivspieler noch einiges mehr aus seiner Laufbahn hätte herausholen können. Auch Partys und Eskapaden sollen ihren Anteil daran gehabt haben, dass der 33-Jährige nicht sein volles Potenzial entfaltet hat. Mittlerweile ist Neymar zurück bei seinem Heimatverein FC Santos. Doch auch dort scheint er keinen professionellen Lebensstil zu führen.
Wie Journalist Rodolfo Gomes auf seinem YouTube-Kanal ‚Futeboteco‘ behauptet, ist der Ballkünstler geradezu abhängig von Whiskey, Shisha und Energydrinks. Die Nächte schlage er sich regelmäßig bis fünf Uhr morgens um die Ohren. Santos soll deshalb sogar mehrfach Trainingseinheiten verlegt haben, um dem Exzentriker entgegenzukommen. Neymar bestreitet diese Anschuldigungen und hat sogar einen Anwalt eingeschaltet. Das letzte Wort ist also noch nicht gesprochen.
Rekordmeister im Duell
Sportlich liefern sich Manchester United und der FC Liverpool schon lange ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Während die Red Devils in der jüngeren Vergangenheit vor allem in den 90er- und den 2000er-Jahren den Ton angaben, hat diese Rolle seit gut zehn Jahren Liverpool übernommen. Beide Teams sind derzeit Rekordmeister in England. Doch auch auf dem Transfermarkt duelliert man sich.
Das neueste Objekt der Begierde heißt Jarrad Branthwaite und spielt derzeit beim FC Everton. Sowohl im Old Trafford als auch an der Anfield Road steht der 23-Jährige laut dem ‚Mirror‘ auf dem Zettel. Die Toffees haben dem Innenverteidiger ein Preisschild von 74 Millionen Euro verpasst. Ob einer der beiden Vereine bereit ist, dies zu bezahlen, ist noch offen. Für den Linksfuß selbst wäre eine Entscheidung derweil alles andere als einfach: Entweder er wechselt zum verhassten Rivalen Liverpool oder er gibt bei Manchester United vorerst den Traum vom Gewinn der Premier League auf.
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