„Christian in Mailand“ | „Harrys Krieg“

von Jakob Strauß
1 min.
Die Presseschau vom 03. August @Maxppp

In Italien bestimmen Ronaldos angeblicher Wechselwunsch und Christian Eriksens Gesundheitszustand die Schlagzeilen der Presse. Derweil ist Harry Kanes Trainingsstreik das Thema in England. FT mit dem täglichen Blick in die internationale Presselandschaft.

Ronaldos Abhängigkeit von Mbappé

„Ronaldo hinterlässt eine Wunde“, fasst der ‚Corriere dello Sport‘ Cristiano Ronaldos kolportierte Absicht zusammen, Juventus Turin zu verlassen. Berichten aus Spanien zufolge beschäftigt sich der portugiesische Superstar mit einer Rückkehr zu Real Madrid und simultan mit einem Wechsel zu Paris St. Germain. Ob ein Transfer zu einer der beiden potenziellen Destinationen tatsächlich wahr werden kann, hänge allerdings von einer Personalie ab: Kylian Mbappé. Der 22-Jährige von PSG hegt dem Vernehmen nach den Wunsch, zu Real zu wechseln. Ist der junge Franzose das Zünglein an der Waage für Ronaldos Zukunft?

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Hat Eriksen eine Zukunft in Italien?

Wir bleiben in Italien, wo die ‚Gazzetta dello Sport‘ gespannt auf den gesundheitlichen Zustand von Christian Eriksen blickt: „Christian in Mailand, nun werden die Tests offenbaren, ob er wieder spielen kann“. Bei der abgelaufenen Europameisterschaft brach der dänische Nationalspieler im Spiel gegen Finnland auf dem Feld zusammen. Nach erfolgreicher Reanimation wurde dem 29-Jährigen ein Defibrillator implantiert. Nun wird in Mailand untersucht, ob ihm dieser entfernt werden kann oder nicht. Davon hängt ab, ob der offensive Mittelfeldspieler eine Spielgenehmigung für die Serie A erhält – in Italien dürfen Akteure mit Defibrillator nicht auflaufen.

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Kane geht auf Kollisonskurs

Die Wechsel-Posse um Harry Kane bestimmt erwartungsgemäß die Schlagzeilen in der englischen Presse. Um einen Transfer zu erzwingen, erschien der Mittelstürmer nicht zum gestrigen Training bei Tottenham Hotspur. „Harrys Krieg“ fasst der ‚Daily Express‘ die gegenwärtige Entwicklung zusammen. Auch der ‚Daily Mirror‘ sieht den 28-Jährigen auf „Kollisionskurs“ mit seinem jetzigen Arbeitgeber. Und tatsächlich erscheint eine zeitnahe Lösung des Problems aktuell unwahrscheinlich: Laut der ‚Times‘ fordern die Spurs satte 187 Millionen Euro für ihren Torjäger, während ManCity nur dazu bereit sei, maximal 140 Millionen zu bieten. Es bleibt also abzuwarten, ob sich Kanes gewagtes Unterfangen für ihn auszahlt.

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