Nach der verpassten Europa League-Qualifikation und dem Abgang zahlreicher Leistungsträger steht Werder Bremen vor einem Umbruch. Sportchef Klaus Allofs hat rund 15 Millionen Euro für neue Spieler zur Verfügung. Ganz oben auf der Wunschliste steht Nils Petersen von Bayern München.
Mit Tim Wiese, Marko Marin, Markus Rosenberg, Tim Borowski, Claudio Pizarro und Mikaël Silvestre verlassen sechs arrivierte Spieler Werder Bremen in diesem Sommer. Sportchef Klaus Allofs und Trainer Thomas Schaaf stehen vor der Aufgabe, ein junges, hungriges Team zu formen, das in der kommenden Saison in der Lage ist, um die Europa League-Plätze mitzuspielen.
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Nach Informationen der ‚Sport Bild‘, steht den Bremern mehr Geld für neue Spieler zur Verfügung als bislang angenommen. Demnach beläuft sich das Budget von Allofs dank der eingesparten Gehälter von Großverdienern wie Pizarro und Wiese auf rund 15 Millionen Euro. Ganz oben auf der Wunschliste der Verantwortlichen steht mit Nils Petersen von Bayern München ein Stürmer, der die Lücke, die Pizarro bei den ‚Grün-Weißen‘ hinterlässt, möglichst schließen soll.
Der 23-Jährige, der in der vergangenen Saison zwei Tore in neun Bundesligaspielen für den Rekordmeister erzielte, soll zunächst ausgeliehen werden. Bremen strebt zusätzlich eine Kaufoption an. „Er ist ein interessanter Mann, der immer, wenn er gespielt hat, hervorragende Leistungen gebracht. Schauen wir mal, was da zu machen ist“, sagte Thomas Schaaf unlängst. Sollten die Bayern nach dem fast sicheren Pizarro-Transfer noch einen weiteren Stürmer verpflichten, könnte der Wechsel von Petersen an die Weser schon bald über die Bühne gehen.
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