Jayden Braaf heißt Borussia Dortmunds siebter Neuzugang für die kommende Saison. Mit dem Niederländer verfolgen die Verantwortlichen einen langfristigen Plan.
Im Winter 2020/21 ging Borussia Dortmund bei Jayden Braaf leer aus. Knapp eineinhalb Jahre und einen Kreuzbandriss später holen die Schwarz-Gelben nun Verpasstes nach: Der 19-jährige Flügelstürmer kommt ablösefrei von Manchester City zum BVB.
Dort will man den Niederländer nun vorsichtig aufbauen. „Nach über einem Jahr Verletzungspause wird er jetzt aber sicher Zeit benötigen, um zu alter Stärke zurückzufinden und sich im Herrenfußball voll zu etablieren“, sagt der designierte Sportdirektor Sebastian Kehl.
Wie passend, dass der BVB eine zweite Mannschaft im Profifußball hat. Über die drittklassigen U23 soll Braaf laut den ‚Funke‘-Zeitungen fit für die erste Mannschaft gemacht werden. „Behutsam heranführen“, bemüht Kehl branchenübliche Jargon und ist sich sicher: „Wenn Jayden die vor ihm liegende Phase meistert und klar bleibt, haben wir in ihm ein großes Talent an Bord.“
Und noch dazu einen Spielertyp, wie ihn der Dortmunder Kader kaum hergibt. Braaf liebt das Eins-gegen-eins auf dem Flügel, ist ballsicher und in Topform auch körperlich robust. Seine taktische Verlässlichkeit und Defensivarbeit muss der Rechtsfuß jedoch noch verbessern. Das soll künftig auch über Einsätze in der dritten Liga gelingen.
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