Ligue 1

Yamal ausgestochen: Dembélé gewinnt den Ballon d’Or

In diesem Jahr war das Rennen um den Ballon d’Or bis zum letzten Moment offen. Am Ende heimste PSG-Star Ousmane Dembélé die prestigeträchtige Trophäe ein.

von Fabian Ley
2 min.
Ousmane Dembélé gewinnt den Ballon d’Or 2025 @Maxppp

Bereits im Vorfeld der 69. Verleihung des Ballon d’Or war klar, dass es – nach Rodri (29/Manchester City) im Vorjahr – erneut einen neuen Sieger geben würde. Letztlich war es Offensiv-Star Ousmane Dembélé (28) von Paris St. Germain, der in Paris zum besten Fußballer der Saison 2024/25 gekürt wurde. Der Franzose setzte sich gegen Lamine Yamal (18) vom FC Barcelona und seinen Teamkollegen Vitinha (25) durch.

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In der vergangenen Spielzeit gewann Dembélé mit PSG das Triple aus Meisterschaft, Pokal und Champions League. Zum erstmaligen Sieg in der Königsklasse steuerte der Ex-Dortmunder acht Treffer und sechs Vorlagen in 15 Partien bei. Wettbewerbsübergreifend kam der beidfüßige Tempodribbler in 53 Einsätzen auf beeindruckende 51 Scorerpunkte (35 Tore, 16 Assists).

Bundesliga-Trio und Wirtz ohne Chance

Als bester aktueller Bundesliga-Profi landete Harry Kane (29) vom FC Bayern auf Rang 13, während sich Teamkollege Michael Olise (23) mit Platz 30 zufriedengeben musste. Borussia Dortmunds Serhou Guirassy (29) belegte Rang 21. Ex-Bayer-Star Florian Wirtz (22), inzwischen für den FC Liverpool am Ball und als einziger Deutscher unter den 30 Nominierten, wurde auf Platz 29 gewählt.

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PSG, das derweil zeitgleich im Nachholspiel bei Olympique Marseille eine 0:1-Niederlage hinnehmen musste, durfte sich bei der Zeremonie vor der eigenen Haustür über weitere Ehrungen freuen. Vor Dembélés Triumph waren bereits Luis Enrique als bester Trainer, Gianluigi Donnarumma (26/jetzt Manchester City) als bester Torhüter und der Hauptstadtklub als beste Mannschaft ausgezeichnet worden. Den Titel als bester Nachwuchsspieler gewann wie im Vorjahr Ausnahmetalent Yamal vor PSG-Youngster Désiré Doué (20).

Bei den Frauen sicherte sich Aitana Bonmatí (27/FC Barcelona) den Ballon d’Or. Die Spanierin, die damit die Auszeichnung zum dritten Mal in Folge gewann, setzte sich gegen ihre Landsfrau Mariona Caldentey (29/FC Arsenal) durch.

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Die Platzierungen in der Übersicht

1) Ousmane Dembélé (28/Paris St. Germain)
2) Lamine Yamal (18/FC Barcelona)
3) Vitinha (25/Paris St. Germain)
4) Mohamed Salah (33/FC Liverpool)
5) Raphinha (28/FC Barcelona)
6) Achraf Hakimi (26/Paris St. Germain)
7) Kylian Mbappé (26/Real Madrid)
8) Cole Palmer (23/FC Chelsea)
9) Gianluigi Donnarumma (26/Manchester City)
10) Nuno Mendes (23/Paris St. Germain)
11) Pedri (22/FC Barcelona)
12) Khvicha Kvaratskhelia (24/Paris St. Germain)
13) Harry Kane (32/FC Bayern)
14) Désiré Doué (20/Paris St. Germain)
15) Viktor Gyökeres (27/FC Arsenal)
16) Vinicius Junior (25/Real Madrid)
17) Robert Lewandowski (37/FC Barcelona)
18) Scott McTominay (28/SSC Neapel)
19) João Neves (20/Paris St. Germain)
20) Lautaro Martínez (28/Inter Mailand)
21) Serhou Guirassy (29/Borussia Dortmund)
22) Alexis Mac Allister (26/FC Liverpool)
23) Jude Bellingham (22/Real Madrid)
24) Fabián Ruiz (29/Paris St. Germain)
25) Denzel Dumfries (29/Inter Mailand)
26) Erling Haaland (25/Manchester City)
27) Declan Rice (26/FC Arsenal)
28) Virgil van Dijk (34/FC Liverpool)
29) Florian Wirtz (22/FC Liverpool)
30) Michael Olise (23/FC Bayern)

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