Im Zuge von Serge Gnabrys Werder-Wechsel ließ sich der FC Bayern einst ein Vorkaufsrecht in den Vertrag einbauen. Nur so erhielten die Bremer damals den Zuschlag. Ein ähnlicher Fall droht nun womöglich bei Marco Friedl.
Bis zum Ende bestritt Frank Baumann vehement, dass der FC Bayern bei Serge Gnabry von Beginn an seine Finger im Spiel hatte. Die äußerst günstige Ablöse von acht Millionen Euro, die die Münchner für den pfeilschnellen Offensivmann an den SV Werder überwiesen, spricht allerdings Bände.
Ein ähnliches Szenario könnte laut einem Bericht der ‚Bild‘ im Fall Marco Friedl drohen. Nach Informationen des Boulevardblatts haben sich die Münchner eine Rückkaufoption gesichert. Sollte Friedl an der Weser künftig groß aufspielen, hätte Bayern die Möglichkeit, das Eigengewächs für kleines Geld an alte Wirkungsstätte zu holen. Damit wäre im Übrigen auch die vergleichsweise geringe Ablöse von drei Millionen Euro zu erklären, die Werder an den FCB überweist.
FT-Meinung
ZukunftsmusikFriedl wird gemeinhin großes Potenzial bescheinigt, ausschöpfen konnte der Linksfuß dieses aber noch nicht komplett. Es müsste schon eine beträchtliche Leistungssteigerung geben, damit der Österreicher eines Tages eine echte Option für den Bayern-Kader wäre.
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