Bundesliga

Diego zu Atlético: So ist der Stand

Sollte Diego den VfL Wolfsburg verlassen, dann am allerliebsten in Richtung Atlético Madrid. Und auch der spanische Tabellenzweite würde den Brasilianer gerne verpflichten – allerdings nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen.

von Tobias Feldhoff
1 min.
Wolfsburg Diego Ribas da Cunha @Maxppp

Gegen seinen Ex-Klub Werder Bremen wird Diego am heutigen Samstagabend (18.30 Uhr) in der Startformation stehen. Dass er wohl wie schon in der vergangenen Wochen in Augsburg (2:1) über die rechte Seite anstatt im Zentrum agieren wird, darf durchaus als Fingerzeig verstanden werden. Denn immer deutlicher werden die Anzeichen, dass der VfL Wolfsburg den auslaufenden Vertrag mit dem Brasilianer nicht verlängert. Womöglich bahnt sich Diegos Abschied sogar schon für den Winter an.

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Erste Voraussetzung wäre allerdings, dass der ehemalige Bremer Gehaltseinbußen in Kauf nimmt. Fünf Millionen Euro pro Jahr können und wollen die ‚Rojiblancos‘ dem Spielmacher laut der spanischen Sportzeitung ‚as‘ nicht bezahlen.

Daneben müsste Klaus Allofs einen adäquaten Nachfolger an der Hand haben. Und vieles deutet darauf hin, dass Kevin de Bruyne im Winter auf dem Markt sein wird. „Jeder weiß, dass ich beim VfL sehr glücklich bin. Es gibt viele Möglichkeiten, aber jetzt gilt es erst einmal nur, hart zu arbeiten“, sagte Diego zuletzt. Fazit: Momentan ist in alle Richtungen alles offen.

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