Hinter der Zukunft von Achraf Hakimi steht ein dickes Fragezeichen. Der Marokkaner wird von zahlreichen Vereinen umworben. Der FC Bayern hat nun eine verlockende Offerte abgegeben.
Der FC Bayern hat offenbar sehr ernsthafte Absichten, Achraf Hakimi als neuen Rechtsverteidiger unter Vertrag zu nehmen. Einem Bericht der spanischen ‚as‘ zufolge haben die Münchner dem 21-Jährigen ein lukratives Angebot unterbreitet. Hakimi könnte beim deutschen Rekordmeister sechs bis sieben Millionen Euro netto verdienen.
Und womöglich noch wichtiger: In der Allianz Arena winkt Hakimi ein Stammplatz rechts in der Viererkette. Bei Real Madrid, wo der Marokkaner noch bis 2022 unter Vertrag steht, besetzt Dani Carvajal diese Position. Hakimi hat seinem Arbeitgeber aus der spanischen Hauptstadt aber unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass er nur als Stammspieler zurückkehren möchte. Laut ‚as‘ wäre Real bei einer Ablöse von 60 Millionen Euro gesprächsbereit.
Auch der BVB hofft noch
Entsprechend ist ein Verkauf in diesem Sommer kein undenkbares Szenario. Eine weitere Leihe lehnt Hakimi ab. Neben den Bayern hofft auch Borussia Dortmund auf eine Zukunft mit dem pfeilschnellen Rechtsfuß. Eine Anfrage hat der BVB längst bei Real eingereicht.
Hakimi selbst hat schon durchblicken lassen, dass er sich in Dortmund pudelwohl fühlt. Aber auch vom Angebot aus München soll er begeistert sein. Schließlich genießt der Serienmeister eine noch höhere Reputation und Hakimi könnte einen deutlichen Gehaltssprung machen.
FT-Meinung
Hakimi stehen Türen bei nahezu allen Topklubs offen. In Madrid droht aber die Bank. Darum könnte ein Transfer in diesem Sommer möglich sein. Bekommt der FC Bayern den Zuschlag, hätte er für rechts hinten die Wunschlösung gefunden. Und dem Erzrivalen aus Dortmund eins ausgewischt. Das letzte Wort hat aber Real Madrid.
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