BVB-Verhandlungen festgefahren: Moukoko erhöht Gehaltsforderung
Youssoufa Moukoko ist die dringlichste Personalie bei Borussia Dortmund. In rund einer Woche darf der Stürmer auch ohne Zustimmung seines Arbeitgebers mit anderen Klubs verhandeln und dort auch unterschreiben. Die Verhandlungen um einen neuen BVB-Vertrag scheinen angesichts neuer Forderungen festgefahren.

Über Wochen näherten sich Borussia Dortmund und die Berater von Youssoufa Moukoko in Sachen Vertragsverlängerung an. Mittlerweile bewegt sich aber wohl nur noch der BVB. Aus Sicht des Spielers aber offenbar nicht genug.
Wie die ‚Bild‘ berichtet, haben die Schwarz-Gelben dem WM-Fahrer „ein finales Schmerzgrenzen-Angebot“ vorgelegt. Demnach wurde das bislang offerierte Gehalt von fünf auf sechs Millionen Euro aufgestockt und damit die ursprüngliche Forderung vermeintlich erfüllt.
Moukoko-Seite erhöht die Forderung
Moukoko würde damit sein aktuelles Gehalt von 1,8 Millionen Euro mehr als verdreifachen. Genug ist dies aber offenbar immer noch nicht. Die Moukoko-Seite wisse sehr genau um den gesteigerten Stellenwert des Teenagers. Entsprechend haben sich auch die Gehaltsvorstellungen auf „sieben Millionen Euro plus X“ erhöht.
„Wir machen unseren Job. Ein Spieler wie Youssoufa ist für alle Topklubs der Welt interessant. Erst recht, wenn er ablösefrei ist und eine Zukunft in der deutschen Nationalmannschaft hat“, unterstrich vor rund einer Woche Agent Patrick Williams.
FT-Meinung
PreisfrageWilliams weiß sehr genau, dass die Zeit für seinen Mandanten arbeitet. Je näher der 1. Januar rückt, desto brisanter wird die offene Vertragssituation für den BVB. Entsprechend forsch kann die Moukoko-Seite in den Gehaltsverhandlungen auftreten. Ob es am Ende zu einer Einigung kommen wird, ist offener denn je.
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