M'gladbach: Schlechte Nachrichten bei Christensen & Dahoud

von Lukas Stellmach - Quelle: BT | Express
2 min.
Die Zeit von Andreas Christensen im Trikot von Borussia Mönchengladbach scheint abzulaufen. @Maxppp

Für Borussia Mönchengladbach stehen wegweisende Wochen und Monate bevor. Sportlich soll Dieter Hecking das Team wieder in die Spur führen. Neben dem Platz will Manager Max Eberl die Weichen für die Zukunft stellen und muss nun in den Personalien Andreas Christensen und Mahmoud Dahoud schmerzhafte Dämpfer hinnehmen – doch Eberl ist bereit, bis zum Ende um die Dienste der Talente zu kämpfen.

Andreas Christensen wird nach Ablauf seines zweijährigen Leihvertrags in seine fußballerische Heimat zum FC Chelsea zurückkehren. So viel stand seit einiger Zeit fest. Bislang durften sich die Fans von Borussia Mönchengladbach noch Hoffnungen auf eine Ausdehnung der Zusammenarbeit machen – müssen diese allerdings nach den jüngsten Aussagen von Sten Christensen wohl begraben. Denn der Vater des Innenverteidigers hat laut der dänischen Zeitung ‚BT‘ verraten, dass sein Sohn im Sommer definitiv nach London zurückkehren wird.

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Max Eberl gibt sich zu Freuden des Fohlen-Fanlagers noch nicht endgültig geschlagen und will weiter um das Abwehrtalent kämpfen, wie er gegenüber dem ‚Express‘ erklärt: „Ob es der richtige Weg für Andreas ist, im Sommer zu Chelsea zurückzugehen, oder ob wir mit Chelsea dann noch einmal so übereinkommen können, dass man über eine weitere Leihe reden kann – das sind Gespräche, die im Frühjahr laufen werden.“ Dabei sieht sich der 43-Jährige aufgrund des guten Verhältnisses zu den Verantwortlichen der Blues in keiner schlechten Verhandlungsposition: „Wir sind in einem sehr guten Austausch mit Chelsea. (...) Wir würden gerne mit Andreas weiterarbeiten.

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Auch bei Dahoud stehen die Vorzeichen auf Abschied

Dabei ist die Personalie Christensen nicht die einzige Großbaustelle, die Eberl rund um den Borussia-Park bearbeiten muss. Denn mit Mahmoud Dahoud beschäftigt sich ein weiteres Talent mit einer Luftveränderung. Der von europäischen Topklubs wie dem FC Liverpool, Manchester City, Juventus Turin oder Borussia Dortmund umworbene Mittelfeldspieler macht bislang keine Anstalten, seinen 2018 auslaufenden Vertrag zu verlängern. Dies wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass im Sommer die Trennung zwischen dem 21-Jährigen und der Elf vom Niederrhein erfolgt.

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Auch für das vereinseigene Talent hat Eberl einen Plan und gibt sich wie bei Christensen kämpferisch: „Mo sollte den zweiten Schritt auch bei uns machen. Aber es gibt eben einen Markt, der um den Spieler herum ist. Wir wollen ihn gerne behalten, wir werden reden. Es wird im nächsten Sommer eine entscheidende Phase geben. Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass er noch länger bei uns ist.“ Nicht unwahrscheinlich, dass Dahoud auch aufgrund der ungewissen Situation rund um den Trainerwechsel zögert und zunächst die Entwicklung und seine Rolle unter Dieter Hecking abwarten möchte, bevor er über einen Verbleib im Borussia-Park entscheidet.

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