Langsam aber sicher biegt auch der Poker um Jude Bellingham in die heiße Phase ein. Beim englischen Mittelfeldspieler will Borussia Dortmund nichts unversucht lassen.
Mit Stürmer Youssoufa Moukoko (18) ist die dringendste Personalie auf der Gehaltsliste von Borussia Dortmund abgearbeitet. Nun dürfte Mittelfeldstar Jude Bellingham verstärkt in den Fokus von Sportdirektor Sebastian Kehl rücken. Der Plan im Fall des hochbegabten Engländers: Frühzeitige Klärung, keine monatelange Hängepartie, kein Ultimatum. In Dortmund haben sie aus dem Fall Erling Haaland (22) gelernt.
Beim Norweger war die Marktlage im Übrigen ganz ähnlich. Nur die absolute europäische Klub-Elite kann sich Hoffnungen auf einen Bellingham-Transfer machen. Auch in diesem Poker wieder mit dabei: Real Madrid.
Einem Bericht der ‚Sport Bild‘ zufolge war das Interesse der Königlichen zwischenzeitlich abgeflaut, inzwischen sei Real aber wieder „mittendrin“ im Poker. Der Grund: Das Mittelfeld-Traumduo Toni Kroos (33) und Luka Modric (37) werde aufgrund der jüngsten Darbietungen wieder „kritischer gesehen“ in Madrid.
15 Millionen im Jahr?
Einer von vielen Gründen für die Dortmunder, energisch um einen Bellingham-Verbleib über den Sommer hinaus zu kämpfen. Um die kleine Chance zu erhöhen, will sich der BVB finanziell strecken wie noch für keinen Spieler zuvor. Künftig könnte der 19-Jährige bei einer Verlängerung bis 2026 stolze 15 Millionen Euro für jedes weitere Jahr in schwarz-gelb kassieren, berichtet die ‚Bild‘. So viel hat beim Revierklub noch nie ein Spieler per annum verdient.
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