Offiziell Bundesliga

Alonso übernimmt für Seoane

von Tristan Bernert - Quelle: bayer04.de
1 min.
Xabi Alonso begrüßt die anwesenden Journalisten @Maxppp

Gerardo Seoane ist nicht länger Trainer von Bayer Leverkusen. Die Nachfolge des 43-jährigen Schweizers ist bereits geklärt.

Bayer Leverkusen reagiert auf die anhaltende sportliche Krise. Cheftrainer Gerardo Seoane muss seinen Posten räumen, das verkündet der Bundesliga-Klub offiziell. Der Schweizer wäre eigentlich noch bis 2024 an die Werkself gebunden gewesen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Seine Nachfolge tritt Xabi Alonso (40) an, der bis zum Sommer die zweite Mannschaft von Real Sociedad trainierte. Leverkusen ist Alonsos erste Trainerstation bei einem Erstligisten. Als aktiver Spieler war er unter anderem für Liverpool, Real Madrid und den FC Bayern am Ball. Nun unterschreibt er unterm Bayer-Kreuz ebenfalls bis 2024.

Lese-Tipp Platz für Tah: Das ist Bayerns Verkaufskandidat

Rolfes begründet

„Leider sind wir vom Erfolgsweg abgekommen. Das frühe Ausscheiden im DFB-Pokal, insbesondere aber die weit unter unseren Ansprüchen liegende aktuelle Bundesliga-Platzierung haben den Trainerwechsel aus unserer Sicht zwingend notwendig gemacht“, begründet Sportchef Simon Rolfes die Entlassung.

Unter der Anzeige geht's weiter

Und weiter: „Mit Xabi Alonso haben wir einen Coach unter Vertrag genommen, der als Spieler über viele Jahre hinweg ein absoluter Weltklasse-Profi war, ein intelligenter Stratege und extrem erfolgreich in gleich drei der anspruchsvollsten europäischen Ligen.“

Torrekord mit Seoane

Seoane hatte im Sommer 2021 in Leverkusen übernommen. Es folgte eine erfolgreiche Saison, die in der Bundesliga auf Platz drei endete. Zudem brach die Mannschaft des 43-Jährigen einen Vereinsrekord, indem sie 80 Tore in einer Spielzeit erzielte.

Unter der Anzeige geht's weiter

Im Sommer erfolgte dann ein Bruch. In der Bundesliga steht Bayer zurzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz, in der Champions League verlor man jüngst mit 0:2 gegen den FC Porto – offenbar eine Niederlage zu viel.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter