FC Bayern: Der Mindestpreis für Eberl

Bis 2026 steht Max Eberl nach seiner Freistellung als Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig noch unter Vertrag. Der Weg zum FC Bayern, wo der Posten als Sportvorstand winkt, ist also noch nicht frei. Das machte am Samstagabend auch Johann Plenge deutlich.

Leipzigs Vorstandsvorsitzender sagte: „Wenn jemand auf uns zukommt, werden wir uns über die Modalitäten unterhalten. Das ist bisher nicht geschehen.“ Das allerdings könnte sich schon in Kürze ändern. Laut der ‚Bild‘ wird bei RB zeitnah eine Kontaktaufnahme aus München erwartet.

Als Ablöse sollen den Sachsen mindestens sieben Millionen Euro vorschweben. Inklusiver aller Boni müssen die Leipziger dieselbe Summe an Borussia Mönchengladbach zahlen. Von dort hatte man Eberl im September 2022 losgeeist. Drei Monate später trat dieser seine Stelle an – und ist selbige rund zehn Monate später wieder los.

Update (18:34 Uhr): Laut ‚Sky‘ gab es im Zuge der Trennung zwischen RB und Eberl die Einigung auf eine festgelegte Ablöse im mittleren einstelligen Millionenbereich. Der Betrag soll unter der Fünf-Millionen-Marke liegen. Eberl wolle wenig überraschend gerne nach München wechseln.