Sancho: United-Interesse abgekühlt

von Tristan Bernert - Quelle: The Athletic
1 min.
Jadon Sancho ist vertraglich noch bis 2023 gebunden @Maxppp

Kaum ein Thema war auf dem vergangenen Sommertransfermarkt so heiß wie Jadon Sanchos möglicher Wechsel zu Manchester United. Ein halbes Jahr später ist die Sache deutlich abgekühlt.

Bis zum letzten Tag des Sommertransferfensters wurde Manchester United mit Jadon Sancho in Verbindung gebracht. Auch von einer frühzeitigen, klaren Absage von Borussia Dortmund ließen sich vor allem englische Medien nicht beirren und schrieben den 20-Jährigen weiter fleißig zu den Red Devils. Aus dem Transfer wurde nichts, doch ein zweiter Anlauf für den Sommer 2021 schien da noch vorprogrammiert.

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Aktuell verdichten sich jedoch die Zeichen, dass Sancho auch in diesem Jahr nicht bei United landen wird. Laut ‚The Athletic‘ hat der Premier League-Klub die Personalie Sancho auf Eis gelegt. Zwar schließe der englische Rekordmeister eine Verpflichtung des Flügelspielers bei passender Gelegenheit nicht vollständig aus, die Prioritäten hätten sich aber mittlerweile geändert.

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United wolle im Sommer vor allem nach einem Stürmer und einem neuen Innenverteidiger Ausschau halten. Auch die starken Leistungen von Flügelspieler Mason Greenwood, der jüngst mit einem neuen Vertrag belohnt wurde, sollen für das Erkalten des Interesses mitverantwortlich sein.

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Was passiert im Sommer?

In den vergangenen Wochen hatte es dazu passend immer wieder Berichte gegeben, United sei nach wie vor nicht bereit, die geforderten 120 Millionen Euro zu investieren.

Dem BVB droht somit eine komplizierte Situation: Sancho schien bereits 2020 wechselwillig zu sein, ein Jahr später wird sich daran kaum etwas geändert haben. Sollte dem Londoner das zweite Mal in Folge ein Wechsel verwehrt werden, könnte das für interne Spannungen sorgen.

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Unter Marktwert wird der BVB den englischen Flügelspieler aber nicht abgeben wollen – zumal Sancho jüngst eine Topform wiedergefunden hat. Im Kalenderjahr 2021 steht der 20-Jährige bereits bei zwölf Scorerpunkten in elf Spielen. „Seit dem Jahresbeginn sieht man bei ihm einen Aufschwung nach oben“, befindet auch Sportdirektor Michael Zorc gegenüber der ‚WAZ‘.

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