In diesem Sommer hielt sich Real Madrid auf dem Transfermarkt auffallend zurück. Für das kommende Jahr wollen die Königlichen zur Großoffensive blasen. Erling Haaland soll dabei nicht erreichbar sein.
Es gehört zum königlichen Selbstverständnis, jedes Jahr einen Superstar ins Bernabéu zu lotsen. Da solch ein Transfer in diesem Sommer ausfiel, soll im kommenden Jahr gleich doppelt nachgelegt werden. Kylian Mbappé (21) und Eduardo Camavinga (17) stehen bei Real Madrid auf der Wunschliste. Erling Haaland ist eher für das Jahr darauf eingeplant.
Die ‚as‘ bezeichnet es als „praktisch unmöglich“, dass der norwegische Sturmstar schon im kommenden Jahr das weiße Trikot überstreifen wird. Begründet wird das zum einen damit, dass Karim Benzema neben Mbappé kein weiterer direkter Konkurrent vor die Nase gesetzt werden soll. 2022 läuft der Vertrag des 32-jährigen Franzosen dann aus und Haaland soll in dessen Fußstapfen treten.
Zum einen rechnet die Madrider Sportzeitung damit, dass Borussia Dortmund nach dieser Saison in keinster Weise gewillt sein wird, den Topstürmer ziehen zu lassen. Demzufolge kann sich der BVB erst im Jahr 2022 mit einem Transfer anfreunden.
Keine Ausstiegsklausel bei Haaland
Hintergrund ist die schon häufiger erwähnte Absprache zwischen Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc auf der einen und Berater Mino Raiola auf der anderen Seite. Dem Vernehmen nach wurde der Haaland-Seite mündlich zugesichert, dass er nach zweieinhalb Jahren bei Schwarz-Gelb weiterziehen darf.
Die ‚as‘ stellt dabei erneut klar, dass es keine schriftliche Ausstiegsklausel gibt. Der BVB ist allem Anschein nach wirklich seinen Prinzipien treu geblieben und hat sich nicht zu einer echten Klausel breitschlagen lassen.
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