Robert Lewandowski will unbedingt zum FC Barcelona. Bislang bekommt der Stürmer vom FC Bayern aber keine Freigabe. Wie geht es nun weiter?
Pini Zahavi lässt keine Tricks aus, um den Transfer von Robert Lewandowski zum FC Barcelona zu beschleunigen. Der Berater des polnischen Nationalspieler ließ zuletzt in Barcelona eigens Barça-Trikots mit Lewandowskis Namen bedrucken. Ein Provokation in Richtung FC Bayern. Die Münchner haben sich davon bislang aber nicht sonderlich beeindrucken lassen.
Problematisch könnte es werden, wenn Lewandowski selbst den Druck erhöht. Nach Informationen von ‚Sport1‘ kommt ein Streik für den 33-Jährigen aber beispielsweise nicht infrage. Lewandowski hoffe vielmehr auf das Einlenken seines Arbeitgebers. Nach 344 Toren in 374 Spielen kein allzu frommer Wunsch.
Bayern am längeren Hebel
Zustimmen können die Bayern einem Transfer in diesem Sommer aber nur, wenn sich adäquater Ersatz findet. Sasa Kalajdzic (24) vom VfB Stuttgart ist ein heißes Thema. Nicht alle im Verein sollen aber restlos vom Österreicher überzeugt sein. Auch der Name Sébastian Haller (27) fällt immer wieder. Am Stürmer von Ajax Amsterdam ist aber auch Borussia Dortmund dran.
Die kommenden Tage und Wochen werden Gewissheit bringen. Vorstandsboss Oliver Kahn bekräftigte in einem Interview nun erneut das Wechselverbot für Lewandowski. Sollte der FC Bayern dabei bleiben, sind aber wohl keine größeren Störfeuer zu erwarten. Auch in Dortmund musste der Torjäger einst eine Saison auf seinen Wechsel nach München warten. Lewandowski ließ sich nicht hängen und verabschiedete sich mit 28 Toren. Zahavi wird aber sicher noch den ein oder anderen brennenden Pfeil im Köcher haben.
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