Premier League

Haalands 300-Millionen-Deal | BVB identitätslos

Erling Haaland hat einen der wohl lukrativsten Deals der Sportgeschichte unterschrieben, während sich sogar die internationale Presse um Borussia Dortmund sorgt. FT mit der Presseschau am Samstag.

von Lukas Weinstock
1 min.
Erling Haaland und Nuri Sahin @Maxppp

Mega-Vertrag für Haaland

Erling Haaland hat sich langfristig an Manchester City gebunden. Der neue Vertrag des Norwegers (39 Länderspiele) läuft bis 2034, zudem erhält Haaland eine signifikante Gehaltserhöhung. Laut der ‚Sun‘ streicht der 24-Jährige in seinem neuen Arbeitspapier umgerechnet mehr als 300 Millionen Euro ein. Die vom ‚Mirror‘ gewählte Bezeichnung „Monstervertrag“ könnte also passender kaum sein.

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„Erling Haaland hat alle Gerüchte über einen Wechsel zu Real Madrid beendet, indem er einen unglaublichen Neuneinhalbjahresvertrag bei Manchester City unterschrieben hat“, ordnet das Portal ‚Teamtalk‘ ein. Bleibt der Weltklasse-Stürmer verletzungsfrei, kann er sich gute Chancen ausrechnen, den Premier League-Torrekord von Alan Shearer zu brechen. Im englischen Oberhaus erzielte Rekordhalter Shearer 260 Tore, Haaland steht in seinen jungen Jahren schon bei 79 Treffern.

BVB auch im Ausland unten durch

Borussia Dortmund befindet sich in einer echten Formkrise. Von den letzten acht Spielen gewann die Mannschaft von Nuri Sahin nur eines, die vergangenen drei Partien gingen allesamt verloren. Die ‚Gazzetta dello Sport‘ vermutet daher: „Wäre ein Ersatz bereit, wäre Sahin wahrscheinlich schon seines Postens enthoben worden.“ Ferner legt die italienische Sportzeitung mit einem niederschmetternden Urteil nach: „Dortmund ist auf der Suche nach sich selbst. Das Team spielt nicht mehr mit der Leidenschaft, mit der es früher das Publikum abgeholt hat. Der Verein, der in den letzten Monaten einige Referenzfiguren verloren hat, scheint damit auch seine Identität verloren zu haben.“

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Auch die ‚L’Équipe‘ lässt kein gutes Haar am BVB. Laut der französischen Sportzeitung wirkt der Champions League-Finalist des vergangenen Jahres „uninspiriert“, zudem „gelingt es Sahin nicht, eine Lösung zu finden.“ Die spanische ‚Marca‘ titelt: „Die Eintracht gewinnt auch ohne Marmoush und bringt Sahin an den Rand der Entlassung.“ Die anstehende Champions League-Partie gegen den FC Bologna (Dienstag, 21 Uhr) wird im Falle einer Niederlage Sahins letzte an der Seitenlinie von Borussia Dortmund sein.

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