Reals grenzwertige Situation | United, die „tödlichsten Killer“

von Alex Tegeler
2 min.
Die Presseschau  vom 23. Januar 2021 @Maxppp

Der FC Barcelona unternimmt alles, um zwei Topstars ablösefrei an Bord zu holen, Real klagt derweil über immense Verletzungssorgen und Manchester United hat den FC Liverpool überflogen. FT fasst die wichtigsten internationalen Pressestimmen zusammen.

Landet Barça einen ablösefreien Doppelschlag?

Dass die Katalanen knapp bei Kasse sind, ist hinlänglich bekannt. Da es aber auch sportlich in der laufenden Saison nicht wie gewohnt läuft, möchte man den Kader nach der Spielzeit verstärken. Der Blick wandert zu ablösefreien Transfers. Zwei absolute Hochkaräter, die im kommenden Sommer aller Voraussicht nach ohne Verein dar stehen, sind David Alaba (28) und Sergio Agüero (32). Wie die ‚Mundo Deportivo‘ auf ihrer heutigen Titelseite schreibt, können sich beide einen Wechsel nach Katalonien vorstellen. Auch wenn bei Alaba Real Madrid nach wie vor als Favorit gilt, versucht Barça wohl alles, um dem Erzrivalen in die Suppe zu spucken. Und Agüero ist bekanntermaßen ein sehr enger Vertrauter von Superstar Lionel Messi. Versuchen die Blaugrana ihrem Kapitän so einen Verbleib in Spanien schmackhaft zu machen? Auch der Vertrag des 33-Jährigen läuft im Sommer aus.

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Reals lange Verletztenliste

Für die Königlichen steht heute das erste Spiel nach dem peinlichen Pokal-Aus gegen Drittligist CD Alcoyano auf dem Programm. Es geht gegen Deportivo Alavés. Auch wenn man meinen sollte, dass das Weiße Ballett bereits mit genug Sorgen zu bekämpfen hat, müssen die Königlichen zusätzlich noch auf Verletzungen vieler wichtiger Spieler reagieren. So werden heute Abend Sergio Ramos (34), Daniel Carvajal (29), Nacho Fernández (31), Federico Valverde (22), Rodrygo (20) und Martin Ödegaard (22) im Aufgebot fehlen. Dazu kommt, dass Trainer Zinédine Zidane positiv auf das Coronavirus getestet wurde und ebenfalls nicht dabei sein kann. Für die ‚as‘ ist die Situation der Königlichen deshalb „mehr als grenzwertig“.

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United, die „tödlichsten Killer“ der Premier League

0:0 hieß es am vergangenen Sonntag beim Spitzenduell zwischen Manchester United und dem FC Liverpool. Genau eine Woche später kommt es im FA-Cup zum Re-Match. Ebenso wie in der Vorwoche fliegen auch dieses Mal wieder die Fetzen. Den Anfang macht United-Trainer Ole Gunnar Solskjaer, der drauf besteht, „dass seine Stürmer die Spieler von Klopp als die tödlichsten Killer in der Premier League abgelöst haben“, wie der ‚Daily Mirror‘ schreibt. In die gleiche Kerbe schlägt auch der ‚Daily Star‘. Die Schlagzeile: „Die Red Devils sind jetzt die Großen“

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