Real Madrid: Vier Neue für 390 Millionen?

von Matthias Rudolph
2 min.
Real Madrid will königlich einkaufen @Maxppp

Für Real Madrid geht es in dieser Saison nur noch darum, die Qualifikation für die nächste Champions League-Saison unter Dach und Fach zu bringen. Schadensbegrenzung heißt das Stichwort. Für die Spielzeit 2019/20 soll der Kader dann einen neuen Anstrich erhalten.

Was Zinedine Zidane schon geahnt hatte, ist spätestens nach dem Ausscheiden gegen Ajax Amsterdam Gewissheit. Nach drei Titelgewinnen in Serie in der Königsklasse sind einige Leistungsträger von Real Madrid über ihren Zenit – oder zumindest satt. Und Cristiano Ronaldo fehlt nicht nur als Torschütze, sondern auch als Antreiber und Leader.

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Präsident Florentino Pérez will den kommenden Transfersommer nutzen, um eine Reihe von Profis zu Geld zu machen. Die Liste möglicher Abgänge umfasst zehn Namen. Die prominentesten darunter sind Gareth Bale, Isco und Marcelo. Im Gegenzug sollen neue Stars kommen, die hungrig sind, ihr Können aber gleichzeitig schon auf höchstem Niveau unter Beweis gestellt haben.

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Hazard hat längst entschieden

Als Back-Up für das Innenverteidiger-Duo Sergio Ramos und Raphaël Varane ist der 21-Jährige Éder Militão eingeplant. Den Brasilianer vom FC Porto gibt es für festgeschriebene 50 Millionen Euro. Die Gespräche sollen sich im fortgeschrittenen Stadium befinden. Gleiches gilt wohl auch für Eden Hazard. Der Ausnahmekönner vom FC Chelsea hat schon verraten, dass er mittlerweile eine Entscheidung über seine Zukunft getroffen hat.

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Eine Vertragsverlängerung bei den Blues ist äußerst unwahrscheinlich und es wäre schon eine Überraschung, wenn Hazard am Ende nicht bei Real Madrid landet. Ein Jahr vor Vertragsende wird mit einer Ablöse in Höhe von 120 Millionen Euro gerechnet.

Icardi und Inter im Clinch

Nur unwesentlich günstiger ist Mauro Icardi zu haben. Der Angreifer befindet sich bei Inter Mailand derzeit im Streik und alles deutet auf einen Transfer zum Saisonende hin. Auch Icardi besitzt eine Ausstiegsklausel. Real müsste 110 Millionen Euro hinlegen.

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Genauso hoch wird auch der Marktwert von Christian Eriksen bemessen. Der Kontrakt des Dänen bei Tottenham Hotspur ist noch bis 2020 datiert. Mit jeder Woche, die ins Land geht, verringert sich die Chance für die Spurs, das Arbeitspapier noch einmal zu verlängern. Eriksen brennt nach sechs Jahren in London auf eine neue Herausforderung. Das neue Projekt in Madrid könnte da gerade zur rechten Zeit kommen.

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