Nächster Bayern-Profi sorgt für Stunk: Was ist los mit Sané?

von Niklas Scheifers - Quelle: Bild
1 min.
Sané @Maxppp

Leroy Sané gab gegen den VfL Bochum sowohl auf dem Platz als auch auf dem Weg runter ein schlechtes Bild ab. Er ist nicht der erste Spieler des FC Bayern, der in diesen Tagen für miese Stimmung sorgt.

Die Formkurve von Leroy Sané seit seiner Ankunft beim FC Bayern im Sommer 2020 gleicht einer Achterbahn. Starke Phasen wechseln sich mit – gemessen an den Fähigkeiten des Nationalspielers – unerklärlichen Formkrisen ab. Aktuell scheint der 27-Jährige wieder in Letztere abzutauchen. Beim 3:0 gegen den VfL Bochum blieb er komplett blass und wurde in der 77. Spielminute ausgewechselt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Mit seinem Abgang vom Rasen unterbot Sané den lustlosen Auftritt im Spiel sogar noch. Genervt und teilnahmslos trottete er vom Platz, sparte sich den üblichen Handshake mit Trainer und Mannschaftskollegen und verschwand sofort in den Katakomben der Allianz Arena. Ein Auftritt, der bei den Bayern-Bossen laut ‚Bild‘ nichts als Kopfschütteln erntete.

Lese-Tipp Real in der „bayrischen Hölle“ | Cans heiße PSG-Flirts

Neuer, Musiala – und jetzt Sané

Sané ist nicht der erste Profi des Rekordmeisters, der in diesen Tagen nicht unbedingt als Stimmungsmacher in den Schlagzeilen steht – zumindest nicht in positiver Weise. Jamal Musiala (19) wird nachgesagt, dass sein Verhältnis zu Julian Nagelsmann aktuell durchaus kompliziert ist.

Unter der Anzeige geht's weiter

Und dann ist da noch dieser Riesen-Knatsch mit dem aktuell verletzten Kapitän Manuel Neuer (36), dessen engster Vertrauter Toni Tapalovic aus der Mannschaft entfernt und durch Michael Rechner ersetzt wurde. Der Rauswurf des Torwarttrainers provozierte eine denkwürdige Abrechnung der Nummer eins mit den Verantwortlichen.

Nebenkriegsschauplätze zur Unzeit – Bayern biegt gerade, wenige Tage von dem Champions League-Achtelfinalspiel gegen Paris St. Germain, in die entscheidende Saisonphase ein. Auf Sanés zweifelhaften Auftritt hätten sie an der Säbener Straße gut verzichten können. Anzunehmen, dass sich Sportvorstand Hasan Salihamidzic seinen Offensivmann noch mal zur Brust nimmt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter