Bundesliga

Nächste Schalke-Niederlage: Kramer droht das Aus – Schröder: „Er ist unser Trainer“

Mit 0:3 verliert der FC Schalke 04 gegen die TSG Hoffenheim. S04-Trainer Frank Kramer ist stark angezählt.

von Tristan Bernert - Quelle: Bild | DAZN
1 min.
Frank Kramer schaut traurig drein @Maxppp

Auch am gestrigen Freitagabend ging der FC Schalke 04 ohne wichtige Punkte nach Hause. Gegen die Gäste von der TSG Hoffenheim verloren die Königsblauen vor heimischer Kulisse mit 0:3. Nach der Partie im Fokus: Frank Kramer.

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Das Hoffenheim-Spiel war schon vor dem Anpfiff medial als Endspiel für den S04-Trainer ausgerufen worden. Folgt nun die Entlassung nach der erneuten Pleite? Die ‚Bild‘ scheint sich sicher und schreibt, dass Kramer „vor dem Blitz-Aus steht“.

Die Stimmen der Verantwortlichen

Und Sportdirektor Rouven Schröder? Der hatte nach der Partie bei ‚DAZN‘ zunächst einmal lobende Worte parat: „Für mich ist wichtig, eine Reaktion der Mannschaft gesehen zu haben.“ Tatsächlich agierten die Schalker kämpferisch, blieben aber glücklos vor dem Tor und bekamen zwei Elfmeter gegen sich gepfiffen. Das Abwehrverhalten beim zwischenzeitlichen 0:2 kritisierte aber auch Schröder mit klaren Worten und fügte an: „Wenn du so einen Spielverlauf erlebst, waren es drei Nackenschläge zu viel.“

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Über seinen Trainer sagte der 46-Jährige: „Wir werden uns zurückziehen, das Spiel analysieren und unsere Schlüsse daraus ziehen. Es steht aber gar nichts fest. Frank Kramer ist unser Trainer, aber dennoch werden wir dieses Spiel analysieren.“

Kramer selbst schien derweil zu ahnen, was da auf ihn zukommen könnte. Nach der Partie auf seine Zukunft in Königsblau angesprochen erwiderte der 50-Jährige lediglich: „Das ist nicht mein Thema, da bin ich nicht der richtige Ansprechpartner. Ich gebe täglich alles für den Verein und die Mannschaft.“

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Als Nachfolger steht einem ‚Bild‘-Bericht zufolge bereits Thomas Reis (zuletzt VfL Bochum) bereit, mit dem Schalke bereits im Sommer verhandelte. Sollte der 49-Jährige zeitnah übernehmen, würde er am Dienstag (20:45 Uhr) im DFB-Pokal erstmals für seinen neuen Klub an der Seitenlinie stehen. Der Gegner: Erneut die TSG Hoffenheim.

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