Vertragsende 2022: Wer verlässt den BVB?

von David Hamza
2 min.
Axel Witsel kam 2018 aus China nach Dortmund @Maxppp

Sieben Verträge enden bei Borussia Dortmund am Saisonende. Schon jetzt zeichnet sich der ein oder andere Abschied ab. FT macht den Check.

Dan-Axel Zagadou (22): Wieder einmal verletzungsbedingt ist der Innenverteidiger seit März ohne Einsatz. Gespräche über eine Verlängerung wurden vorerst vertagt, dürften bei einer positiven Reintegration ins Teamgefüge aber wieder aufgenommen werden.

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Axel Witsel (32): Unter Neu-Trainer Marco Rose stand der Belgier in allen Ligaspielen in der Startelf. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke sieht bei einem guten Saisonverlauf „kein großes Problem“, den Vertrag zu verlängern. Aber auch Juventus Turin, schon im vergangenen Transferfenster interessiert, will es laut italienischen Medien weiter versuchen. Ausgang offen.

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Marin Pongracic (24): Die Wolfsburg-Leihgabe stand bisher erst zweimal in Roses Anfangsformation. Ob der BVB die zwölf Millionen Euro hohe Kaufoption ziehen wird, ist noch nicht abzusehen und hängt vom weiteren Saisonverlauf des Kroaten ab.

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Reinier (19): Auch im zweiten Jahr läuft es für den von Real Madrid ausgeliehenen Offensivspieler nicht wie erhofft, erst 47 Einsatzminuten stehen wettbewerbsübergreifend zu Buche. Die ‚as‘ berichtete jüngst, Reinier wolle den BVB schon im Januar verlassen.

Marcel Schmelzer (33): Ende Mai plante der Linksverteidiger noch, seine Karriere im Ausland fortzusetzen. Daraus ist wegen anhaltender Knieprobleme nichts geworden. Schmelzer verlängerte, um in Dortmund seine Reha zu bestreiten – eine sportliche Zukunft hat er beim BVB nicht.

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Tobias Raschl (21): Im Gespräch mit den ‚Ruhr Nachrichten‘ stellte der Mittelfeldspieler klar, dass sein Ziel die Bundesliga ist. Beim BVB reicht es derzeit nur für die Drittliga-Mannschaft. Stand jetzt stehen die Zeichen also auf Trennung, ein Abschied schon im Winter sei kein Thema: „Mein Ziel ist es, meinen Vertrag beim BVB normal zu erfüllen.“

Göktan Gürpüz (18): Dortmunds U19-Trainer Mike Tullberg ist sich sicher: „Der Junge wird irgendwann Bundesliga spielen.“ Im BVB-Trikot? Noch ist Gürpüz ohne Profieinsatz, schaffte es aber hin und wieder in den Spieltagskader. Vom Potenzial des deutschen U19-Nationalspielers ist man überzeugt.

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