Der FC Liverpool und der FC Barcelona haben eine ungewöhnliche Vereinbarung geschlossen. Bis zum Jahr 2021 dürfen die Spanier offenbar keine Spieler aus Jürgen Klopps Team abwerben.
Über Monate bemühte sich der FC Barcelona um die Verpflichtung von Philippe Coutinho. Bereits im Sommer 2017 wollten die Katalanen den Brasilianer ins Camp Nou holen – Liverpool blieb stur. Erst im darauffolgenden Januar 2018 gelang der Coup: Für eine Ablöse von bis zu 160 Millionen Euro schloss sich Coutinho dem Starensemble um Messi und Co. an.
Wie wichtig Barça die Verpflichtung des Offensivkünstlers war, enthüllt nun ‚Cadena SER‘. Dem spanischen Radiosender zufolge machten die Blaugrana dem FC Liverpool im Zuge des Coutinho-Deals ein besonderes Zugeständnis. Der La Liga-Meister soll sich mit den Reds auf eine Klausel geeinigt haben, die besagt, dass drei Jahre lang keine Spieler aus Liverpool abgeworben werden.
Sollten die Engländer aktiv Profis verkaufen wollen, kann der Passus wohl umgangen werden. Eher uninteressant für den FC Barcelona. Denn die für die Katalanen attraktiven Kaliber wie Salah, Mané oder Firmino kommen für so ein Modell kaum in Frage.
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