Pokal-Aus: Der Stand bei Wagner
Die sportliche Krise des FC Augsburg verschärft sich weiter, auf die herbe Klatsche durch RB Leipzig folgte am gestrigen Dienstag das Pokal-Aus gegen den VfL Bochum. Mehren sich nun die Zweifel an Sandro Wagner?
 
    
            Sandro Wagner muss sich auch nach dem peinlichen Aus im DFB-Pokal zuhause gegen Zweitliga-Kellerkind VfL Bochum (0:1) keine Sorgen um seinen Job machen. Wie die ‚Bild‘ berichtet, bleibt der FC Augsburg bei seiner Jobgarantie für den Trainer, die er bereits nach der krachenden 0:6-Pleite am vergangenen Wochenende gegen RB Leipzig erhalten hatte.
Wagner selbst ließ nach der gestrigen Pokal-Schlappe in gewohnter Manier keine Zweifel zu: „Wie sehr ich verunsichert bin? Ich hoffe, dass Sie es mir jetzt nicht arrogant auslegen. Aber ich bin total überzeugt von unseren Spielern. Und wenn ich das nicht wäre, hätte ich, glaube ich, eine Verunsicherung. Aber ich bin nicht verunsichert, nullkommanull.“
Die Aufgaben der kommenden Wochen treiben aber auch dem vor Selbstüberzeugung strotzenden Cheftrainer die Sorgenfalten auf die Stirn. „Jetzt kommt Dortmund (Freitag, 20:30 Uhr, Anm. d. Red.), das ist auch ein Riesenbrett“, gesteht Wagner. Im Gegensatz zu den Augsburgern schwimmen die Schwarz-Gelben aktuell auf einer Welle der Euphorie, daran hatte auch die 1:2-Niederlage vor eineinhalb Wochen im Spitzenspiel gegen den FC Bayern nichts geändert.
Am gestrigen Dienstag besiegte der BVB Bundesliga-Konkurrent Eintracht Frankfurt (4:2) im Elfmeterschießen. Der BVB sei „sehr gut drauf, hat eine sehr gute Mannschaft, einen sehr guten Trainer“, analysierte Wagner, stellte aber auf seine ureigene Art fest: „Kein Trainer würde jetzt sagen: ‚Ohje.‘ Wir wollen ein gutes Heimspiel machen. Aber jetzt nach den zwei Heimspielen große Parolen rauszuhauen, wäre nicht so intelligent.“
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