DFB: Bierhoff nimmt den Hut – folgt Bobic?

von Matthias Rudolph
1 min.
Oliver Bierhoff ist 2018 einer von vier DFB-Direktoren @Maxppp

Oliver Bierhoff bricht seine Zelte beim Deutschen Fußball-Bund ab. Der ursprünglich bis 2024 datierte Vertrag wurde aufgelöst.

Oliver Bierhoff ist nicht mehr in Amt und Würden beim DFB. Wie der Deutsche Fußball-Bund offiziell mitteilt, geht man ab sofort getrennte Wege. Bierhoff mache eigenen Worten zufolge „den Weg frei für neue Weichenstellungen“. Auslöser für die vorzeitige Trennung war fraglos das erneute Vorrunden-Aus bei der WM in Katar.

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Beim DFB findet man nach 18 gemeinsamen Jahren dennoch versöhnliche Worte zum Abschied. Präsident Bernd Neuendorf lobt die Arbeit des 54-Jährigen: „Oliver Bierhoff hat sich große Verdienste um den DFB erworben. Auch wenn die letzten Turniere hinter den sportlichen Zielen zurückblieben, steht er für große Momente. Sein Wirken wird für immer mit dem WM-Erfolg in Brasilien verbunden bleiben.“ Bierhoff war zuletzt als Geschäftsführer Nationalmannschaften und Akademie tätig.

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Bleibt die Frage, wer in die Fußstapfen des Europameisters von 1996 treten wird. Wie der ‚kicker‘ berichtet, ist Fredi Bobic einer der Kandidaten auf den frei gewordenen Posten. Der 51-Jährige ist aktuell Geschäftsführer Sport bei Hertha BSC.

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