DFB-PK: Bierhoff äußert sich zur Trainersuche | Musiala & Wirtz „außergewöhnlich“

von Jakob Strauß
1 min.
 DFB-Manager Oliver Bierhoff bei der Arbeit @Maxppp

Oliver Bierhoff hat auf der heutigen Pressekonferenz zu den wichtigsten Themen rund um den DFB Stellung bezogen. Dabei thematisierte der 52-Jährige unter anderem die Trainersuche und sprach über die Youngsters Florian Wirtz und Jamal Musiala. Julian Draxler und Julian Brandt bekamen derweil ihr Fett weg.

Oliver Bierhoff hat sich erwartungsgemäß auf der heutigen Pressekonferenz des DFB zur Trainersuche bedeckt gehalten. Gegenüber den anwesenden Medienvertretern sagte der 52-Jährige: „Wir haben DFB-intern gute Lösungen. Wir schauen uns den Markt in Ruhe an und nehmen uns die Zeit, alles zu analysieren.“ Derzeit wird nach einem Nachfolger für den im Sommer scheidenden Bundestrainer Joachim Löw gefahndet.

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Auch in Richtung Karl-Heinz-Rummenigge, der zuletzt ein Machtwort bezüglich eines Engagements von Hansi Flick beim DFB gesprochen hatte, richtete Bierhoff einige Worte: „Für uns hat sich nichts geändert, wir sprechen mit keinen Trainern, die in einer Vertragssituation sind.“

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Bierhoff lobt Wirtz & Musiala und nimmt Brandt & Draxler in die Pflicht

Über Jamal Musialas Entscheidung für den DFB – der 18-Jährige hätte auch für die englische Nationalmannschaft spielen können – freut sich Bierhoff sehr: „Ich bin stolz darauf, dass wir Jamal für uns und den deutschen Fußball gewinnen konnten.“ Über die erstmaligen Nominierungen von Florian Wirtz (17) und Musiala sagt Bierhoff: „Es ist wichtig, dass der Trainer sich ein Bild von beiden machen kann. Beide sind außergewöhnliche Talente, sie sind sehr reif für ihr Alter.“

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Einen anderen Tonfall wählte der Funktionär hingegen, als er über die nicht berücksichtigten Julian Draxler (27) und Julian Brandt (24) sprach: „Es ist ein Zeichen, wenn sie jetzt nicht nominiert sind, dann ist man mit der Entwicklung nicht so zufrieden.“ Gleichwohl schränkte er jedoch ein: „Das gilt nicht für die Zukunft, sondern ausschließlich für die aktuelle Situation.“

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