City-Star vor dem Abflug | Cancelo-Deal am seidenen Faden

von Niklas Scheifers
1 min.
PS @Maxppp

Sowohl Manchester City als auch der FC Barcelona wollen sich in den letzten Tagen des Transferfensters von Spielern trennen. Die Skyblues sind damit aktuell erfolgreicher. Fußball-Schlagzeilen an diesem Mittwoch.

Laporte wird Wüstenkicker

Der Nächste bitte: Mit Aymeric Laporte schließt sich wohl ein weiterer prominenter Fußballer der immer größer werdenden Gruppe der Saudi-Arabien-Legionäre an. „City akzeptiert Angebot von Al Nassr“, vermeldet ‚The Athletic‘ am heutigen Mittwochvormittag. Der Spanier selbst soll einem Wüstenwechsel gegenüber aufgeschlossen sein, insofern dürfte der Vollzug nicht mehr lange auf sich warten lassen.

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Linksfuß Laporte steht zwar noch zwei Jahre in Manchester unter Vertrag, wird nach der Rekord-Verpflichtung von Josko Gvardiol aber nicht mehr benötigt. Der 90-Millionen-Mann und damit teuerste Verteidiger aller Zeiten soll künftig die linke Position in Citys Innenverteidigung besetzen. Laporte muss weichen und spielt künftig an der Seite von Cristiano Ronaldo und Sadio Mané.

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Zwei Abgänge für Cancelo

Der FC Barcelona steht seit Jahren unter großem finanziellen Druck. Den Haushalt so aufzustellen, dass La Liga die Registrierungen neuer Spieler bewilligt, ist für die Katalanen ein ständiger Drahtseilakt. Nun hängt auch die eigentlich fest eingeplante Verpflichtung von João Cancelo am seidenen Faden. Erst müssen Transfererlöse her, bevor der Portugiese nach Katalonien wechseln kann. „Barça setzt alles auf Cancelo“, betitelt die ‚Mundo Deportivo‘ ihren entsprechenden Bericht.

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Für den Ex-Leihspieler des FC Bayern sollen Clément Lenglet und Sergiño Dest schnellstmöglich transferiert werden. Keiner von beiden hat noch eine Perspektive unter Trainer Xavi. Bei erstgenanntem Franzosen liefen zuletzt Verhandlungen mit Al Nassr, wobei sich die Frage stellt, ob die Saudis neben Laporte noch einen weiteren Linksfuß als Innenverteidiger benötigen. Alternativer Abnehmer wäre Ex-Leihklub Tottenham Hotspur. Bei Dest ist derweil noch kein neuer Verein in Sicht.

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