Nur rund fünf Monate dauerte die Zusammenarbeit zwischen Jesse Marsch und RB Leipzig. Der US-Amerikaner muss seinen Trainerposten bei den Sachsen räumen.
RB Leipzig und Jesse Marsch gehen getrennte Wege. Wie die Sachsen offiziell vermelden, wird der US-Amerikaner von seinem Trainerposten entbunden. Die Trenunng sei „einvernehmlich“ erfolgt und „das Ergebnis einer tiefgehenden Analyse und intensiver Gespräche“ nach der 1:2-Niederlage gegen Union Berlin.
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Co-Trainer Achim Beierlorzer übernimmt interimsweise. Eine langfristige Lösung will RB zeitnah präsentieren. Nach 14 Spieltagen steht Leipzig auf Tabellenplatz elf und hat 18 Punkte – zu wenig für den ambitionierten Klub.
„Schritt wurde notwendig“
Vereinsboss Oliver Mintzlaff sagt: „Die Trennung von Jesse Marsch ist uns nicht leichtgefallen, denn ich schätze Jesse als Mensch und Trainer sehr. Es ist schade, dass es in dieser Konstellation nicht wie erhofft geklappt hat und dieser Schritt nun notwendig wurde, weil leider die gewünschte Entwicklung und somit auch die notwendigen Ergebnisse für unsere Saisonziele ausgeblieben sind.“
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Der entlassene Marsch erklärt: „Bis zuletzt hatte ich die Hoffnung, dass wir nach einem unruhigen Start in die Saison und wechselhaften Auftritten als Gruppe zu mehr Geschlossenheit und Stabilität finden und das sprichwörtliche Ruder herumreißen. Leider haben wir das nicht geschafft – nach einem Gespräch mit Oliver Mintzlaff sind wir dann gemeinsam zum Entschluss gekommen, auf der Trainerposition eine Veränderung vorzunehmen.“
#RBLeipzig & Chef-Coach Jesse #Marsch haben sich einvernehmlich verständigt, die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung zu beenden.
— RB Leipzig (@RBLeipzig) December 5, 2021
Co-Trainer Achim #Beierlorzer betreut das Team gg. ManCity. Eine Nachfolgelösung für Marsch wird zeitnah präsentiert.
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