Als Neujahrsvorsatz hat sich Anthony Martial vorgenommen, Manchester United zu verlassen. Mit dem FC Sevilla steht ein neuer Arbeitgeber Gewehr bei Fuß. Die erste offizielle Verhandlungsrunde hat nun stattgefunden.
„Er hat mir gesagt, dass er jetzt seit sieben Jahren bei Manchester United ist und er das Gefühl hat, dass es der richtige Zeitpunkt für eine Veränderung ist. Er will woanders hingehen“, erklärte United-Coach Ralf Rangnick am gestrigen Montag. Der FC Sevilla hat nun das Tempo angezogen – und prompt eine Antwort aus England erhalten.
Wie ‚Sky Sports‘ am heutigen Vormittag berichtete, ist ein erstes Angebot aus Andalusien in Manchester eingetroffen. Die Spanier wollen Martial bis Saisonende ausleihen. Auf eine Kaufoption wolle man verzichten, so der englische Pay TV-Sender.
Sevilla will kein Gehalt zahlen
Die Antwort folgte offenbar prompt. Nach Informationen von ‚Goal.com‘ hat United die Offerte postwendend zurückgewiesen, da Sevilla nicht das Gehalt des 26-jährigen Stürmer übernehmen wolle.
An einem solchen Deal hat der englische Rekordmeister verständlicher Weise wenig Interesse. Fraglich ist aber, wie das Problem gelöst werden kann. Fakt ist: Martials astronomisches United-Salär kann der La Liga-Klub nicht stemmen.
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