„Wir möchten gerne mit Mario verlängern“, sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke kürzlich. Mario Götze aber zögert noch mit der Unterschrift unter einen neuen Vertrag. Der Weltmeister ist mit dem aktuellen Angebot nicht zufrieden.
Die Ausgangslage
Ein Durchbruch in den Vertragsverhandlungen zwischen Borussia Dortmund und Mario Götze lässt weiter auf sich warten. Nach Informationen der ‚Bild‘ gab es in diesem Jahr zwei Verhandlungsrunden, erstmals im Januar. Die nächsten Gespräche sollen während des BVB-Trainingslagers in Bad Ragaz stattfinden, in der Schweiz gastiert der Bundesligist von Samstag bis Freitag.
Die Zahlen
Götzes Vertrag endet im Sommer 2020. Aktuell streicht der WM-Held von Rio de Janeiro zehn Millionen Euro jährlich ein. Schwarz-Gelb bietet laut ‚Bild‘ acht Millionen Euro bei einer Verlängerung, also eine Gehaltskürzung von 20 Prozent – das gefällt dem formstarken 27-Jährigen nicht, Götze wünscht sich angeblich mehr Wertschätzung.
Götzes Plan A
Der ‚Bild‘ zufolge spielt der Offensivmann deshalb auf Zeit, will sich mit einer guten Hinrunde und trotz neuer Konkurrenz in Person von Thorgan Hazard sowie Julian Brandt in eine aussichtsreichere Verhandlungsposition bringen.
Götzes Plan B
Ist dieses Unterfangen nicht von Erfolg gekrönt, ist ein Wechsel ins Ausland noch im Winter oder ablösefrei nach der Saison denkbar. Zuletzt wurde dem FC Arsenal Interesse nachgesagt. Götze: „Ich gehe jetzt in meine zehnte Bundesligasaison – da ist es logisch, dass das Ausland in den Überlegungen auch mal eine Rolle spielt. Als Fußballer hast du das Privileg, in nahezu jedem Land der Welt arbeiten zu können.“
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