Für die Bundesliga: HSV hebt Etat deutlich an

Der Hamburger SV will für die erste Bundesligasaison nach sieben Jahren Zweitligazugehörigkeit ordentlich in den Profikader investieren, um wettbewerbsfähig zu sein. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, wurde der bisherige Etat-Sprung – von 23 in Liga zwei auf 40 Millionen Euro – noch einmal angehoben: So planen die Hanseaten mit einem Gesamtbudget von 50 bis 55 Millionen Euro für Gehälter und Transfers. Damit wird der Etat mehr als verdoppelt. Aufsichtsratschef Michael Papenfuß bestätigt: „Das ist ein Rahmen, in dem wir uns bewegen wollen.“
Damit liegt der Aufsteiger im Bundesligavergleich nach eigenen Angaben im unteren Mittelfeld. Dort, wo Sportvorstand Stefan Kuntz sich mit den Rothosen wohl am liebsten auch im kommenden Jahr einreihen würde: „Der HSV soll schon auf Dauer eine gute Nummer in der Bundesliga sein.“ Das jedoch ohne übermäßige Ausgaben, das Gehaltsgefüge will der HSV nicht durch teure Neuverpflichtungen auseinanderbringen. Grundsätzlich sucht der Klub neue Geldgeber. Aktuell halten Aktionäre rund 25 Prozent an der HSV Fußball AG. Eine erneute Finanzspritze von Investor Klaus-Michael Kühne schloss Kuntz zuletzt kategorisch aus.
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