Ohne Messi: Barças neue Wunschelf

von Matthias Rudolph
2 min.
Barcelona ist immer noch top besetzt @Maxppp

Die neue Saison steht in den Startlöchern und Lionel Messi ist Geschichte beim FC Barcelona. Was wie ein riesengroßer Verlust daherkommt, kann aber auch eine große Chance sein. Vor allem für einzelne Spieler.

Während manch ein Barça-Fan hat seine Tränen ob des Weggangs von Lionel Messi (34) noch nicht getrocknet hat, gilt es bei den Blaugrana, nach vorne zu schauen. Trainer Ronald Koeman hat das auch erkannt und sagt: „Wir müssen das Kapitel Messi schließen.“ Der Abschied des absoluten Superstars macht einen Stammplatz in der Offensive frei und sorgt für die Chance auf ein neues Mannschaftsgefüge.

Unter der Anzeige geht's weiter

Ein Spieler, der extrem von Messis Wechsel profitieren könnte, ist Antoine Griezmann (30). Vor einigen Wochen wurde noch händeringend nach einem Käufer gesucht, nun ist der Franzose auf einmal gefragter denn je. Mit Blick auf seine Spielanlage und seine Qualitäten ist Griezmann prädestiniert, Messis Rolle einzunehmen. Und so könnte der Weltmeister in seinem dritten Jahr in Barcelona endlich ankommen.

Lese-Tipp 180-Grad-Wende perfekt: Xavi bleibt Barça-Trainer

Die Qual der Wahl

Ohnehin ist die Offensivabteilung der Katalanen auch ohne Messi noch Weltkasse besetzt. Ausnahmetalent Ansu Fati (18) steht nach seiner langen Verletzungspause kurz vor einer Rückkehr, Ousmane Dembélé (24) soll im Oktober wieder einsteigen. Martin Braithwaite (30) kam nach einer starken Europameisterschaft mit breiter Brust zurück nach Barcelona. Zu rechnen ist zudem mit den Neuzugängen Memphis Depay (27) und Yusuf Demir (18), die eine starke Vorbereitung hingelegt haben. Der zehnwöchige Pause von Sergio Agüero (33) schmerzt dagegen sehr.

Unter der Anzeige geht's weiter

Am Sonntag um 20 Uhr steht der La Liga-Auftakt gegen Real Sociedad auf dem Programm. Zuvor gilt es aber noch zu klären, ob die Neuzugänge wie Depay und Eric García (20) auflaufen dürfen. Zwei Tage vor dem ersten Spiel wurden die Neuverpflichtungen noch immer nicht für den Spielbetrieb registriert, so leer ist die katalanische Kasse.

Und so bleibt die Lage angespannt rund um das Camp Nou. Klar ist aber auch: Geht alles glatt mit der Spielerlaubnis für Depay, Agüero und Co., ist der FC Barcelona auch nach dem Messi-Abgang ein ernstzunehmender Gegner. Der Kampf um die Plätze in der Offensive ist spannender denn je.

Unter der Anzeige geht's weiter

Barças Topelf ohne Messi

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter