Dominique Heintz zieht es von Union Berlin in den Ruhrpott. Sein neuer Arbeitgeber ist vorerst der VfL Bochum.
Innenverteidiger Dominique Heintz wechselt leihweise von Union Berlin zum VfL Bochum. Beim Ruhrpott-Klub unterschreibt der 28-Jährige einen Vertrag bis zum Sommer 2023. Heintz war erst Anfang des Jahres vom SC Freiburg nach Berlin gewechselt. Sein Kontrakt bei Union läuft noch bis 2024.
Nach den Neuverpflichtungen von Danilho Doekhi (24/Vitesse Arnheim) und Diogo Leite (23/FC Porto) ist die Innenverteidigung der Eisernen aktuell überbesetzt, sodass Heintz zuletzt nicht zum Zug kam. Bei den Bochumern herrscht nach den Abgängen von Armel Bella-Kotchap (20/FC Southampton) und Maxim Leitsch (24/FSV Mainz 05) dagegen Personalmangel auf dieser Position.
„Erfahren, groß, robust, zweikampfstark“
Bochums Sportchef Sebastian Schindzielorz sagt: „Dominique Heintz ist ein Bundesligaspieler mit Qualität. Er wird unsere Innenverteidigung verstärken, als Linksfuß passt er genau ins Anforderungsprofil: auf Bundesliganiveau erfahren, groß, robust, zweikampfstark, eine Führungspersönlichkeit. Dominique weiß um die Herausforderungen, die auf die Mannschaft zukommen und er ist bereit, sich diesen zu stellen und voranzugehen. Er ist im Trainingsrhythmus, sodass die Eingewöhnungszeit möglichst reibungslos verläuft.“
Heintz erklärt: „Bochum hat sich intensiv um mich bemüht und ich hoffe, dass ich meinen Teil dazu beitragen kann, damit der VfL in der Bundesliga die Klasse hält. Den Kampf um den Klassenerhalt kenne ich von meinen vorherigen Stationen, in Kaiserslautern, Köln, Freiburg und auch bei Union ist das oft genug das Saisonziel gewesen. Der VfL ist ein Traditionsverein, das Stadion mitten in der Stadt, schön eng, mit guter Atmosphäre und begeisterungsfähigen Fans – das mag ich. Ein blau-weißes Trikot hatte ich zuletzt bei meinem Heimatverein SV Herta Kirrweiler an, das ist schon eine Weile her.“
Gestern Mitarbeitergrillen anne Castroper. Direkt mal den neuen Kollegen kennengelernt. Sehr nett und zuvorkommend!😎#meinVfL 🍅 pic.twitter.com/J7JWLdD3zh
— VfL Bochum 1848 (@VfLBochum1848eV) August 11, 2022
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