Der 15. Spieltag hatte es bislang durchaus in sich. Während Borussia Dortmund wieder näher an die Spitzengruppe heranrückt, müssen im Tabellenkeller zwei Trainer zunehmend um ihren Job fürchten.
Mit 0:5 ging der 1. FC Köln beim SC Freiburg baden. Für die Domstädter war es in der Liga das vierte sieglose Spiel in Folge – und ebenfalls zum vierten Mal blieb der Effzeh ohne eigenen Treffer. Eine Serie, die zunehmend auch Markus Gisdol in Bedrängnis bringt. Denn schon heute könnte Köln von Arminia Bielefeld (um 18 Uhr gegen Hertha BSC) auf den Relegationsplatz durchgereicht werden.
Wie die ‚Bild‘ berichtet, wird die Luft für Gisdol zunehmend dünner. Nächste Woche gegen die Hertha (Samstag, 15:30 Uhr) soll der 51-Jährige aber definitiv noch auf der Bank sitzen. Gisdol bekommt also eine weitere Chance zur Wiedergutmachung und sagt: „Wir selbst haben den Anspruch, dass wir punkten wollen.“ Alles andere würden die Köln-Bosse wohl auch nicht mehr allzu lange tatenlos mit ansehen.
Hoeneß muss liefern
Mindestens genauso in der Bredouille steckt derweil Sebastian Hoeneß. Der Coach der TSG Hoffenheim ging gestern mit 0:4 beim FC Schalke 04 baden. Während Königsblau den ersten Sieg seit knapp einem Jahr feierte und die rote Laterne abgab, rutschen die Sinsheimer auf Rang 14 ab. Hoeneß muss trotz Personalsorgen dringend wieder punkten, will die TSG nicht vollends in den Abstiegskampf hineinrutschen.
Immerhin: Rückendeckung für den 38-Jährigen gab es nach der Partie von Manager Alexander Rosen. Dietmar Hopp soll aber weitaus ungeduldiger sein, was eine mögliche Entlassung des Cheftrainers angeht. Am Montag wolle der Investor von Rosen wissen, wie der Negativtrend gestoppt werden soll. Das kommende Spiel gegen Arminia Bielefeld (Samstag, 15:30 Uhr) bezeichnet die ‚Bild‘ bereits als „Endspiel“ für Hoeneß.
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