Bundesliga

Hannover 96: Kind kämpft um Abdellaoue

Gegen Werder Bremen (3:2) erzielte Mohammed Abdellaoue alle drei Treffer. Sein sportlicher Wert für 96 ist immens. Martin Kind stellt klar, dass der Norweger unverkäuflich ist.

von Tobias Feldhoff
1 min.
Hannover 96 Mohammed Abdellaoue Maxppp

Mario Gómez, Papiss Demba Cissé, Claudio Pizarro oder Lucas Barrios – wird nach dem besten Stürmern der Bundesliga gefragt, fallen in der Regel die Namen jener Spieler. Weniger Glamour, dafür aber eine ähnliche Treffsicherheit, strahlt Mohammed Abdellaoue aus. Zehn Pflichtspieltore hat der Norweger von Hannover 96 in dieser Saison bereits erzielt.

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Die Begehrlichkeiten, die der schnelle Linksfuß weckt, sind entsprechend groß. Im Sommer soll der FC Arsenal rund 13 Millionen geboten haben, Hannover lehnte ab. Die Summen könnten zukünftig noch verlockender für die 96er werden, sofern Abdellaoue seine Form hält. „Der ist als Typ toll und als Spieler super. Er ist nicht zu verkaufen“, beugte Präsident Martin Kind nach dem Spiel gegen Werder Bremen jeglichen Abwerbungsversuchen vor.

Ohnehin verspürt Abdellaoue keine große Lust auf eine baldige Luftveränderung. „Gegen Gerüchte kann man nichts machen. Ich habe aber eine fantastische Zeit in Hannover“, stellt der 25-Jährige klar. Sein Vertrag ist bis 2014 datiert. Notwendigkeit, den Spieler aus finanziellen Gründen ziehen zu lassen, besteht aus Sicht von Hannover derzeit nicht.

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