Wird Bayerns Vlahovic-Plan schnell durchkreuzt?
Der FC Bayern will im kommenden Sommer einen Stürmer langfristig unter Vertrag nehmen. Eine günstige Alternative zur Festverpflichtung vom Nicolas Jackson könnte Dusan Vlahovic sein. Unter Umständen ist der Serbe aber im Sommer längst vom Markt.

In den Augen von Bayern-Insider Christian Falk ist Dusan Vlahovic „schon sehr Bayern-like“. Entsprechend soll der Rekordmeister den serbischen Stürmer für den kommenden Sommer auf dem Zettel haben. Die Vertragssituation – der Kontrakt bei Juventus Turin läuft aus – macht den 25-Jährigen dabei zum Traum-Schnäppchen.
Die Rechnung könnte der deutsche Rekordmeister aber ohne den englischen Wirt gemacht haben. Wie die ‚Gazzetta dello Sport‘ berichtet, hätte Juve keine Einwände gegen einen Januar-Transfer. Der FC Chelsea und Manchester United sollen mit dem Gedanken spielen, ein Angebot einzureichen, um das Gehaltswettbieten im Sommer zu vermeiden.
Wie wichtig Vlahovic für Juve ist, zeigt allein das Champions League-Spiel gegen Borussia Dortmund. Der Edeljoker betrat in der 60. Minute das Spielfeld und drehte die Partie komplett auf links. Am Ende standen beim spektakulären 4:4 zwei Tore und eine Vorlage zu Buche – zwei Torbeteiligungen dabei erst in der Nachspielzeit.
Vlahovic wichtig, aber verkäuflich
Einem Januar-Abschied würde Juve dennoch keine Steine in den Weg legen. So würde man sich zumindest ein halbes Jahr lang das Topgehalt sparen, als mögliche Winter-Ablöse nennt die italienische Sporttageszeitung zudem zehn bis 15 Millionen Euro.
Die entscheidende Frage wird jedoch sein, ob Vlahovic einem Januar-Wechsel zustimmen würde. Als im Sommer ablösefreier Spieler kann er auf ein exorbitantes Handgeld hoffen. Im Endeffekt wird wohl das offerierte Gehalt den Ausschlag geben. Im Sommer lehnte der 38-fache Nationalspieler noch jegliche Angebote ab, da das gebotene Gehalt das aktuelle Juve-Salär nicht übertreffen konnte.
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