„Einen Spieler im Blick“: Wer ist Kölns Mister X?

von Niklas Scheifers - Quelle: Geissblog | Express
1 min.
Kölns Sportvorstand Christian Keller (l.) und Lizenzspielerleiter Thomas Kessler @Maxppp

Der 1. FC Köln will in der kommenden Januar-Transferperiode in der Offensive nachlegen. Auch wenn der Markt begrenzt bleibt, ist die Stürmersuche offenbar schon ein gutes Stück vorangeschritten.

Die Verantwortlichen des 1. FC Köln haben sich festgelegt. Ein neuer Stürmer soll im Januar seinen Weg ins Geißbockheim finden. Absolut plausibel, denn mit Florian Dietz (24) fehlt einer der Kölner Torjäger noch lange mit einem Kreuzbandriss. Ein anderer, Sebastian Andersson (31), darf den Klub ein halbes Jahr vor Vertragsende verlassen.

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„Wir haben ein Profil definiert. Wir haben auch den ein oder anderen Spieler diskutiert. Wir sind uns über die Stoßrichtung einig“, wird Sportvorstand Christian Keller von ‚Express‘ und ‚Geissblog‘ zitiert. Man werde zwar „nichts machen, nur um etwas zu machen“. Den Bedarf in der Offensive wird allerdings niemand ernsthaft leugnen.

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„Wir schauen sowohl nach fixen Verpflichtungen als auch nach Leihen – im Idealfall mit Kaufoption“, skizziert Keller das Profil des Neuzugangs. Er weiß: Realistisch sind im Januar üblicherweise nur solche Spieler, „die bei ihren Klubs nicht so zum Zuge kommen, wie sie sich das wünschen“. Aktuell habe man in der Domstadt „einen (bestimmten) Spieler im Blick“.

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Selke? Reese? Waldschmidt?

Die Preisfrage: Wer ist Kölns Mister X? Hartnäckig hält sich der Name Davie Selke (27), für den Hertha BSC keine Verwendung mehr hat. Ein heißes Eisen ist aber auch Fabian Reese (25) vom Zweitligisten Holstein Kiel. Das einstige Schalker Eigengewächs ist ein klassischer Allround-Angreifer – sowohl außen als auch zentral einsetzbar. Zudem wurde der FC schon als Abnehmer von Luca Waldschmidt (26, VfL Wolfsburg) gehandelt.

Erst- und Letztgenannter würden als Aussortierte auf Kellers Beschreibung passen. Reese (17 Saisonspiele, fünf Tore, vier Vorlagen) dagegen ist für seine Kieler ein enorm wichtiger Spieler. Andererseits verspüren die Störche Verkaufsdruck, denn der gemeinsame Vertrag endet nach der laufenden Spielzeit. Aber wer weiß, vielleicht zaubern die Kölner auch einen überraschenden Namen aus dem Hut.

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