Der Poker um Erling Haaland scheint endlich Fahrt aufzunehmen. Manchester City ist offenbar der erste Klub, der sich aus der Deckung wagt und die ersten Zahlen auf den Tisch gelegt.
Der Optimismus, Erling Haaland könnte doch noch bei Borussia Dortmund bleiben, scheint sich mehr und mehr in Luft aufzulösen. Angesichts der nun kolportierten Zahlen, ist dies auch wenig überraschend.
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Manchester City hat im Poker um den 21-jährigen Stürmer den ersten Vorstoß gewagt. Wie die ‚as‘ berichtet, hat Haaland aber den ersten Vertragsentwurf mit einem offerierten Jahresgehalt von 28 Millionen Euro zurückgewiesen.
Dreikampf um Haaland
Die Skyblues gelten derzeit als Favorit auf die Verpflichtung, wenngleich Haaland nach FT-Informationen lieber zu Real Madrid wechseln möchte. Dort genießt aber der Transfer von Kylian Mbappé (23) Priorität.
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Als dritter Klub sitzt noch der FC Barcelona am Pokertisch. Aufgrund der finanziellen Probleme und der notwendigen Sparmaßnahmen ist ein Transfer aber nur schwer vorstellbar. Gegenüber der ‚Mundo Deportivo‘ bekräftigte Präsident Joan Laporta am gestrigen Freitag erneut: „Wir werden keine Transfers tätigen, die den Verein gefährden.“ Neuzugänge müssten „sich an das Gehaltsniveau bei Barça anpassen“, das dazu da sei die „Nachhaltigkeit des Klubs zu gewährleisten“.
FT-Meinung
Heißes ThemaEs wäre eine Überraschung gewesen, wenn Haaland gleich das erste Angebot angenommen hätte. Die Ausstiegsklausel läuft erst Ende Juni aus und der Angreifer hat alle Zeit der Welt, auf die beste Offerte zu warten. Dass diese nicht aus Dortmund kommen wird, wo man die Hoffnung nach wie vor nicht aufgeben will, wird bei solchen Gehaltszahlen deutlich.
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