Auch an den besinnlichen Weihnachtstagen ist der Kampf um Erling Haaland in vollem Gange. Der FC Barcelona will sich entgegen aller Vernunft nicht abhängen lassen.
Schulden von über eine Milliarde Euro halten den FC Barcelona nicht davon ab, sich um den weltweit wohl begehrtesten Stürmer zu bemühen. Wie die ‚Marca‘ heute schreibt, ist die Verpflichtung von Erling Haaland für Barça-Präsident Joan Laporta mittlerweile zur „Obsession“ geworden.
Die Gründe liegen auf der Hand. Zum einen sind die Blaugrana sich bewusst, dass ein Spieler der Marke Haaland den derzeit schwächelnden Topklub sportlich mit einem Schlag auf ein höheres Niveau heben würde. Zudem wäre der Norweger fraglos Zugpferd für einige anvisierte Vertragsverlängerungen und weitere Neuverpflichtungen.
Angst vor dem MVH-Sturm
Was aber offenbar noch schwerer wiegt: Laut ‚Marca‘ will Laporta es unter allen Umständen verhindern, dass der Erzrivale Real Madrid neben Kylian Mbappé (23) auch noch Haaland an Bord holt. Denn mit einem Angriff aus dem Franzosen, Haaland und dem in dieser Saison so stark aufspielenden Vinícius Júnior (21) würden die Königlichen den stolzen Katalanen vermeintlich auf Jahre enteilen.
Und so bleibt es spannend, ob Barça seinem ewigen Widersacher trotz aller wirtschaftlichen und sportlichen Probleme noch in die Suppe spucken kann. Oder ob Haaland sich doch für einen Wechsel nach England oder ein weiteres bei Borussia Dortmund entscheidet. Das neue Jahr wird Gewissheit bringen.
Weitere Infos
Nachrichten