Klopps ultimativer Seitenhieb | 100-Mio-Freundschaftsrabatt für Félix?

von Georg Kreul
2 min.
Presseschau Jürgen Klopp Joao Felix @Maxppp

Manchester United und der FC Liverpool als größte Rivalität in der Premier League? Nicht mit Jürgen Klopp. Derweil hofft in Spanien der FC Barcelona ausgerechnet bei Atlético Madrid auf ein deutliches Entgegenkommen in der Causa João Félix. FT mit der Presseschau.

Klopp watscht United ab

Am heutigen Sonntagnachmittag um 16:30 Uhr empfängt Manchester United den FC Liverpool zum FA Cup-Viertelfinale. Für Jürgen Klopp ist die uralte Rivalität der beiden Schwergewichte nicht so bedeutungsvoll, wie für viele andere auf der Insel. Im Vorfeld der Partie sagte Klopp über seine Wahrnehmung der Red Devils während seiner Amtszeit: „Ich hatte andere Dinge zu tun, als ich hier ankam, als über Manchester United nachzudenken. In meinem ersten Jahr hat Leicester die Liga gewonnen. In meinem zweiten Jahr hat Chelsea die Liga gewonnen. Dann fing Man City an, die Liga zu gewinnen.“

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Gerne verweisen Anhänger der beiden Rivalen auf die jeweilige Titelsammlung. Doch die Dominanz von United ist schon seit Jahren vorüber. Während die Red Devils in der Ära von Sir Alex Ferguson reihenweise Trophäen sammelten, hat Liverpool in der „Jurgie Time“ (‚Daily Star‘) inzwischen aufgeholt. „Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, dass Liverpool jetzt die meisten Trophäen gewonnen hat“, sagte Klopp weiter, „aber dann habe ich es vergessen.“

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Félix-Rabatt als Gefallen?

Dass der FC Barcelona Jahr um Jahr auf finanziellem Parkett kreative Lösungen finden muss, ist nichts Neues. Für den kommenden Sommer haben die Katalanen jedoch einen ganz besonderen Deal im Sinn. Denn Barça plant die Umsetzung des Verbleibs von Leihspieler João Félix. Der Offensivspieler ist von Ligarivale Atlético Madrid ausgeliehen. Eine Kaufoption existiert nicht. Und hier hat Barcelona eine ganz genaue Vorstellung vom Preis des 24-Jährigen. Denn die Blaugrana erhoffen sich der ‚Mundo Deportivo‘ zufolge einen üppigen Preisnachlass von Atlético.

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Der Grund? Barças guter Wille beim Deal mit Antoine Griezmann. Zur Erinnerung: Der Franzose war 2019 für stolze 120 Millionen Euro von Atlético zu den Katalanen gewechselt, 2021 ging es für Griezmann zunächst per Leihe zurück nach Madrid. Im vergangenen Sommer zahlten die Rojiblancos bei der Festverpflichtung mit rund 22 Millionen Euro nur einen Bruchteil des ursprünglichen Preises. Das deutliche Entgegenkommen erhofft sich Barcelona nun andersherum. Ob das ausreicht, um ebenfalls auf gefühlt 100 Millionen Euro Ablöse zu verzichten?

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