In den kommenden Wochen muss Borussia Dortmund auf Kapitän Marco Reus verzichten. Trainer Lucien Favre ist daher gezwungen, seine Mannschaft auf mindestens einer Position umzubauen. Für die Vakanz in der Startelf kommen gleich mehrere Kandidaten in Frage.
Erling Haaland
Eine naheliegende Lösung wäre Haalands Rückkehr in die Dortmunder Startformation. Der norwegische Knipser saß beim DFB-Pokal-Aus (2:3) bei Werder Bremen auf der Bank und sorgte nach seiner Einwechslung für mehr Drang zum Tor. In seinen ersten vier Pflichtspielen für den BVB gelangen dem 19-Jährigen schon acht Treffer. Daher wäre ein erneutes Mandat in der Startelf keine Überraschung.
Giovanni Reyna
Ein weiterer Akteur, der bei der Achtelfinalpleite in Bremen zu überzeugen wusste, war der blutjunge Reyna. Der 17-Jährige kürte sich mit seinem Anschlusstreffer zum 2:3 zum jüngsten Torschützen der DFB-Pokalgeschichte, was ihm zusätzlich Auftrieb geben dürfte. Trainer Lucien Favre wollte auf der Pressekonferenz ein mögliches Startelfdebüt des Youngsters in Leverkusen (Samstag, 18:30 Uhr) nicht ausschließen: „Warum nicht, es ist möglich. Er kann jede Position in jedem System spielen.“
Emre Can
Einen unverhofft schnellen Einstand in der ersten Elf des BVB würde sicherlich auch Neuzugang Can gerne feiern. Der Ex-Leverkusener könnte an alter Wirkungsstätte neben Axel Witsel die Mittelfeldzentrale der Schwarz-Gelben besetzen. Sollte sich Lucien Favre für diese Option entscheiden, könnte Julian Brandt bei seinem ehemaligen Arbeitgeber in eine etwas offensivere Rolle schlüpfen.
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