Der 6:1-Testspielerfolg am Dienstagabend lässt den FC Bayern positiv auf den Pflichspielauftakt im Supercup bei Borussia Dortmund am Samstag blicken. Der Kader ist allerdings immer noch nicht fertig.
Niko Kovac hat eine Idealvorstellung von der Kaderzusammensetzung des FC Bayern. Im Interview mit der ‚Sport Bild‘ verrät der Meistercoach: „23 Spieler inklusive Torhüter ist eine gute Größe. Das heißt, dass wir 16 bis 18 gestandene und zwei bis vier junge Spieler brauchen. Die Formel lautet also 18 plus 2 oder 16 plus 4.“
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Kovac betont jedoch: „Wobei die Jugendspieler zuvor von den gestandenen Spielern schon so viel gelernt haben sollten, dass sie für das Niveau Bundesliga bereit sind.“ Derzeit umfasst der Bayern-Kader 15 gestandene Feldspieler plus die Talente Alphonso Davies und Fiete Arp. Dazu kommen vier Torhüter. Zu wenig für Kovacs Ansprüche.
„Im Worst-Case-Szenario denken“
Der Kroate begründet: „Ich habe das festgestellt, da ich als Trainer im Worst-Case-Szenario denken muss. Diesen Worst Case hatten wir in der vergangenen Saison, als sich an den ersten drei Spieltagen drei Spieler schwer verletzten. Deswegen muss man immer einen Plan B haben, Alternativ-Lösungen, die das stemmen können:“
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Prinzipiell ist der 47-Jährige zuversichtlich, dass sein Aufgebot noch wächst. „Ich weiß, dass unsere Verantwortlichen daran arbeiten, den Kader so gut zu bestücken, dass wir es kompensieren könnten, sollten ein oder mehrere wichtige Spieler ausfallen“, sagt Kovac. Wunschspieler der Bayern bleibt Leroy Sané von Manchester City. Für die Sechs könnte Marc Roca gekommen. Außerdem sind laut ‚kicker‘ ein weiterer Flügelspieler sowie ein Backup für Mittelstürmer Robert Lewandowski gefragt.
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