Bis zum Saisonende sitzt Huub Stevens bei Schalke 04 noch auf der Trainerbank. Er soll die Krisensaison der Königsblauen versöhnlich zu Ende bringen. Wer auf den Niederländer folgen wird, zeichnet sich nun ab.
Schalke 04 hat sich bei der Trainersuche für die kommende Saison offenbar auf Roger Schmidt festgelegt. Wie die ‚Bild‘ berichtet, hat sich der 52-Jährige aus einem erweiterten Kandidatenkreis als Wunschlösung herauskristallisiert. Demnach befindet sich Königsblau in fortgeschrittenen Gesprächen mit Schmidt.
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Marco Rose, der voraussichtlich bei Borussia Mönchengladbach anheuern wird, Bruno Labbadia (bis zum Saisonende beim VfL Wolfsburg) und David Wagner (ehemals Huddersfield Town) sind laut ‚Bild‘ aus dem Rennen.
Schmidt steht noch bis Dezember 2019 bei Beijing Sinobo Guoan unter Vertrag. Aufgrund einer Ausstiegsklausel in Höhe von drei Millionen Euro könnte er den chinesischen Erstligisten allerdings vorzeitig verlassen.
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Problematisch könnten in den Verhandlungen jedoch die Gehaltsvorstellungen des Ex-Leverkuseners werden: Bei Schmidts aktuellem Nettolohn von geschätzt fünf Millionen Euro jährlich kann Schalke nicht mithalten. Die Gelsenkirchener müssen also versuchen, mit sportlicher Perspektive zu punkten.
UPDATE (8:57 Uhr): Roger Schmidt hat Schalke öffentlich abgesagt. „Ich habe hier in Peking Vertrag bis Ende des Jahres – und stehe gegenüber Mannschaft und Verein im Wort, den auch zu erfüllen“, betont er gegenüber der ‚Bild‘.
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