Neben dem letztjährigen Sommerneuzugang Julian Weigl war Christian Pulisic die Entdeckung der vergangenen Saison. Im Winter zu den Profis beordert, setzte Thomas Tuchel in der Rückrunde regelmäßig auf den 17-Jährigen. Nun muss der BVB aufpassen, dass er eines der größten Klubtalente nicht an die englische Premier League verliert.
„Es kann sein, dass noch etwas passiert, es kann aber auch nicht sein“, kündigte Michael Zorc am gestrigen Mittwoch an und verriet: „Ich kann nur sagen, dass es von vielen verschiedenen Vereinen für viele verschiedene Spieler Angebote und Anfragen gibt.“ In die Gleichung mit mehreren Unbekannte bringt nun die ‚Bild‘ etwas Licht.
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Demnach ist einer der „Spieler“ Christian Pulisic und einer der „Vereine“ Stoke City. Laut der Boulevardzeitung geht der Premier League-Klub beim 17-jährigen Offensivtalent nun in die Vollen und ist bereit, 20 Millionen Euro locker zu machen. Einen Offerte, die der BVB zumindest nicht komplett undiskutiert zurückweisen wird.
Nach seinen sensationellen Auftritten während der letztjährigen Rückrunde, als Pulisic neunmal in der Bundesliga zum Einsatz kam und zwei Tore erzielte, wird die Luft in dieser Saison dünn. Mit Mario Götze, André Schürrle, Emre Mor und Ousmane Dembélé wurde die BVB-Offensive namhaft verstärkt. Regelmäßige Einsatzzeiten sind daher für den US-Amerikaner nicht garantiert.
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FT-Meinung: Nach wie vor steht fest, dass die Schwarz-Gelben den 17-Jährigen nicht verkaufen wollen – weder an die Potters aus England noch den ebenfalls interessierten Bundesligakonkurrenten RB Leipzig. Einer Ausleihe würde der Vizemeister wohl direkt zustimmen. Sollten die Klubs auf eine Festverpflichtung pochen, würde sich die Borussia mit Sicherheit eine Hintertür in Form einer Rückkaufoption offen lassen.
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