42 Millionen: FC Bayern macht ernst bei Cuadrado

von Tobias Feldhoff
1 min.
42 Millionen: FC Bayern macht ernst bei Cuadrado @Maxppp

Der FC Bayern wagt laut spanischen Medien einen konkreten Vorstoß im Werben um den kolumbianischen Rechtsaußen Juan Cuadrado. Offenbar will der Deutsche Doublesieger dem FC Barcelona ein Schnippchen schlagen. Klarheit in der Personalie wird bis zum kommenden Freitag erwartet.

Einen direkten Ersatz für Toni Kroos wird der FC Bayern München in der laufenden Transferperiode wohl nicht mehr verpflichten. Zu erwarten ist, dass Pep Guardiola den bisherigen Linksverteidiger David Alaba öfter ins Mittelfeld-Zentrum ziehen wird. Neuzugang Juan Bernat soll dann die Rolle auf der linken Außenbahn ausfüllen.

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Abgeschlossen sind die Kaderplanungen der Bayern dennoch nicht. Seit Wochen kursieren Gerüchte um den Kolumbianer Juan Cuadrado vom AC Florenz, der bei der WM in Brasilien als Rechtsaußen überzeugte. Sein großer Vorteil: Der Edeltechniker kann auch auf der rechten Seite der Viererkette verteidigen. Guardiola hätte somit eine Alternative für Rafinha – geht man davon aus, dass Philipp Lahm anders als in den letzten Partien der Weltmeisterschaft im Mittelfeld eingeplant ist.

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Und offenbar macht der FC Bayern im Werben um Cuadrado ernst. Wie die spanische Zeitung ‚Sport‘ berichtet, hat Karl-Heinz Rummenigge ‚Fiorentina‘-Präsident Andrea della Valle kontaktiert, um deutlich zu machen, dass man bereit ist, die veranschlagten 42 Millionen Euro Ablöse für den Wunschspieler auf den Tisch zu legen. Für keinen Cent weniger wird Cuadrado dem Vernehmen nach zu haben sein. Dies hat der italienische Serie A-Klub unmissverständlich deutlich gemacht.

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Bayerns härtester Widersacher im Kampf um den pfeilschnellen Rechtsfuß ist der FC Barcelona. Allerdings sitzt das Geld bei den Katalanen nach dem 81-Millionen-Coup mit Luis Suárez nicht mehr allzu locker. Derzeit scheint fraglich, ob Sportdirektor Andoni Zubizarreta die gefragte Summe bieten wird.

Deadline im Poker um Cuadrado ist laut ‚Sport‘ der kommende Freitag. Bis dahin will Florenz Klarheit haben. Denn die Zeit, um adäquaten Ersatz zu verpflichten, wird immer knapper. Erst 2017 läuft Cuadrados Vertrag bei den Toskanern aus. Handlungsbedarf von Seiten der ‚Fiorentina‘ besteht also nicht.

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