Hannover 96 muss sich keine Sorgen machen über den unplanmäßigen Abschied von Didier Ya Konan. Die im Vertrag verankerte Ausstiegsklausel ist offenbar schon im Juni abgelaufen. Acht Millionen Euro hätte der Verkauf des Ivorers eingebracht.
Acht Millionen haben oder nicht haben, ist für Hannover 96 schon ein deutlicher Unterschied. In dem vorliegenden Fall wollte man auf die Summe allerdings lieber verzichten, denn die Einnahme hätte gleichzeitig den Abschied von Stürmer Didier Ya Konan bedeutet.
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An dem Ivorer zeigen diverse europäische Klubs Interesse, unter anderem das von Ralf Rangnick geführte Red Bull Salzburg. Sorgen, dass die mit Red Bull-Millionen gesponserten Österreicher Ya Konan aus seinem bis 2014 datierten Vertrag herauskaufen, muss sich Hannover jedoch nicht machen. Nach Informationen des ‚kicker‘ ist die Option, die seinen Wechsel für acht Millionen Euro möglich gemacht hätte, Ende Juni ausgelaufen.
Damit halten die ‚96er‘ das Heft das Handelns wieder in den eigenen Händen. Und vor allem angesichts der Verletzung von Mame Diouf wird Ya Konans Weggang immer unwahrscheinlicher. Zumal auch Felix Magath angekündigt hat, sich trotz des Kreuzbandrisses von Patrick Helmes nicht mehr um einen neuen Angreifer für den VfL Wolfsburg bemühen zu wollen.
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