Baustelle Linksverteidiger: Drei Bundesligisten wollen Augsburgs Ostrzolek

von Matthias Rudolph
1 min.
Matthias Ostrzolek @Maxppp

Starke Linksverteidiger gibt es nicht wie Sand am Meer. Als Bundesliga-Manager muss man schon ein gutes Händchen haben, um die Position hinten links mit einem Leistungsträger zu besetzen. Dem FC Augsburg ist dies gelungen. Doch die Konkurrenz schaut nicht tatenlos zu.

Filip Daems ersetzt bei Borussia Mönchengladbach derzeit den verletzten Oscar Wendt. Zur kommenden Saison könnte Trainer Lucien Favre eine weitere Alternative für die Position des Linksverteidigers zur Verfügung stehen. Denn die Borussia bemüht sich nach Informationen des ‚kicker‘ um Matthias Ostrzolek vom FC Augsburg.

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Der Linksfuß, dem in der laufenden Saison bereits sieben Torvorlagen gelangen, würde bestens ins Anforderungsprofil von Favre passen: Schnell, technisch versiert und konditionell stark. Auch Fabian Johnson, der von der TSG Hoffenheim nach Gladbach wechseln wird, erfüllt diese Kriterien. Ob für Ostrzolek allerdings noch Platz ist in der ‚Fohlen‘-Elf ist, steht auf einem anderen Zettel.

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Frei wird der Platz hinten links aber wohl beim Hamburger SV. Nationalspieler Marcell Jansen dürfte am Saisonende von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch machen und für fünf Millionen wechseln. Bayer Leverkusen galt bis zu der Verpflichtung des Brasilianers Wendell als Favorit. Doch auch andere Vereine machen Jansen schöne Augen. Und weil Dennis Aogo auf Schalke bleibt, bemüht sich der HSV um Ostrzolek. Die besten Argumente haben die Hanseaten dieser Tage aber nicht auf ihrer Seite.

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Der lachende Dritte könnte also ein anderer Klub sein. Denn wie das Fachmagazin weiter berichtet, hat noch ein anderer Bundesligist aus dem oberen Tabellendrittel seine Fühler ausgestreckt. Während der FCA alles versucht, seinen Linksverteidiger (Vertrag bis 2015) zu halten, darf fleißig spekuliert werden, welcher Verein seine Finger im Spiel hat.

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