Mit Mitchell Weiser wurde Benjamin Henrichs bei Bayer Leverkusen neue Konkurrenz vor die Nase gesetzt. Das Bayer-Eigengewächs würde daher gerne andernorts seine Karriere fortsetzen – und weckt nun offenbar das Interesse eines Champions League-Teilnehmers.
„Das ist natürlich nicht gerade schön zu hören. Wenn das stimmen sollte, dass man sich um einen anderen Spieler bemüht, macht man sich schon Gedanken“, zeigte sich Benjamin Henrichs schon Wochen vor dem Transfer von Mitchell Weiser alles andere als begeistert von der Transferstrategie seines Ausbildungsvereins. Nach 14 Jahren unter dem Bayer-Kreuz will der Rechtsverteidiger nun Auslandserfahrung sammeln – und könnte dies an der sonnigen Côte d’Azur tun.
Unter der Anzeige geht's weiter
Wie der ‚kicker‘ berichtet, beschäftigt sich die AS Monaco mit dem 21-Jährigen. Ein konkretes Angebot aus dem südfranzösischen Fürstentum liegt den Rheinländern aber noch nicht vor. Sportdirektor Jonas Boldt hat ohnehin sehr genaue Vorstellungen, welche Summe auf einer etwaigen Offerte erscheinen muss: „Mit 15 Millionen braucht sich hier keiner melden. Es glaubt doch keiner, dass wir Benny für diese Summe abgeben.“
Die Vorbereitung hat Henrichs zunächst bei Bayer aufgenommen. Boldt will nicht ausschließen, dass das Eigengewächs auch in der kommenden Saison für die Werkself auflaufen wird: „Er soll sich hier den Arsch aufreißen. Wenn ich sehe, wie motiviert er trainiert, bin ich total optimistisch, dass er seine Leistung wieder abruft.“
FT-Meinung
PreisfrageHenrichs könnte in Monaco in die Fußstapfen des frischgebackenen Weltmeisters Djibril Sidibé treten. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Monaco nicht abgeneigt wäre, den durch den WM-Titel gesteigerten Marktwert des Stammspielers in Geld umzumünzen. Der deutsche Confed Cup-Sieger aus dem vergangenen Jahr würde sich dann mit Neuzugang Ronaël Pierre-Gabriel sowie Almamy Touré und Jordy Gaspar um die Position hinten rechts duellieren.
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
