Bundesliga: Die Top-Elf des 13.Spieltags

von Matthias Rudolph
3 min.
Dieses Trio präsentierte sich in Topform @Maxppp

Verlierer des 13. Spieltags war Borussia Dortmund. Während die Konkurrenz im Tabellenkeller eifrig punktete, gingen die Schwarz-Gelben bei Eintracht Frankfurt einmal mehr in dieser Saison leer aus. Das Spitzentrio vom FC Bayern, VfL Wolfsburg und Bayer Leverkusen setzt sich dagegen weiter ab. FussballTransfers präsentiert die Top-Elf des Spieltags.

Tor

Felix Wiedwald (Eintracht Frankfurt): Der Trapp-Ersatz empfahl sich auch beim 2:0 gegen den BVB für einen Stammplatz in der Bundesliga. Mit einigen guten Paraden verhinderte Wiedwald, dass Dortmund nach dem frühen Rückstand zurück in die Partie finden konnte. Dazu zeigte der 24-Jährige, dass er auch fußballerisch einiges auf dem Kasten hat.

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Abwehr

Paul Verhaegh (FC Augsburg): Wie schon in der vergangenen Woche hat der Niederländer seinen Platz rechts hinten in der Top-Elf wieder sicher. Beim 3:1 gegen den HSV präsentierte sich der Routinier abgezockt im Defensiv-Zweikampf und mit Dampf nach vorne, wenn sich die Gelegenheit ergab. Wie viele seiner Teamkollegen mittlerweile in bestechender Form.

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Robin Knoche (VfL Wolfsburg): Im Alter von 22 Jahren schon ein echter Fels in der Brandung. Dass die knappe 1:0-Führung, die Knoche selbst besorgte, am Ende zu einem dreifachen Punktgewinn gegen Borussia Mönchengladbach reichte, ist nicht zuletzt dem guten Kopfball- und Stellungsspiel von Youngster Knoche zu verdanken.

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Janek Sternberg (Werder Bremen): Erstes Spiel, erster Sieg. Weil Santiago García gelbgesperrt nicht zur Verfügung stand, durfte der 22-Jährige erstmals im Profi-Team sein Können zeigen. Auch wenn nicht alles klappte beim 4:0 gegen Paderborn, war Sternberg einer der Gewinner des Tages. Sternbergs gute Technik, enorme Laufbereitschaft und unbändiger Wille werden es Garcáa womöglich schwer machen, in die erste Elf zurückzukommen.

Mittelfeld

Pirmin Schwegler (TSG Hoffenheim): Besorgte die Führung beim packenden 4:3 gegen Hannover per Freistoß selbst. In der Folge war der Schweizer Dreh- und Angelpunkt im Spiel der TSG. Reife Leistung, auch wenn in der Rückwärtsbewegung nicht alles rund lief.

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Zlatko Junuzovic (Werder Bremen): Mit einem sehenswerten direkt verwandelten Freistoß brachte der Mittelfeld-Motor den SV Werder früh auf die Siegerstraße. Im Anschluss wurden die Ostwestfalen überrollt und mit 4:0 nach Hause geschickt. Junuzovic übernahm dabei die Chefrolle aus dem defensiven Mittelfeld heraus.

Lars Stindl (Hannover 96): Der Kapitän leitete etliche Angriffe seines Teams ein, zeigte sich ballsicher und kreativ, traf zudem per Kopf zum 1:2-Anschlusstreffer und kurz vor Schluss noch einmal zum 3:4. An Stindl lag es nicht, dass Hannover die Heimreise ohne Punkte im Gepäck antreten musste.

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Hakan Calhanoglu (Bayer Leverkusen): Eine fehlerfreie Partie war es nicht vom türkischen Nationalspieler. Entscheidend für die drei Punkte im Derby gegen Köln war aber nicht zuletzt die einmalige Schusstechnik Calhanoglus. Beim 1:1-Ausgleich konnte Timo Horn den Ball nicht festhalten als der Deutsch-Türke abzog, Bellarabi staubte ab. Das 2:1 besorgte Calhanoglu dann mit einem maßgeschneiderten Freistoß selbst.

Levent Aycicek (Werder Bremen): Der 20-Jährige durfte erstmals in dieser Saison von Beginn an ran – und zahlte das Vertrauen doppelt und dreifach zurück. Mit Spielwitz und hohem Tempo brachte er jede Menge Unordnung in die Paderborn-Defensive. Höhepunkt dann der Treffer zum 4:0-Endstand, als Aycicek den Ball in den linken Torgiebel jagte.

Angriff

Eric Maxim Choupo-Moting (FC Schalke 04): Mit tollen Dribblings sorgte der Deutsch-Kameruner für mächtig Unruhe in der Mainzer Abwehr. Zwei Tore von Huntelaar legte Choupo-Moting vor, ein eigener Treffer war ihm nicht vergönnt. Schon in den vergangenen Wochen der formstärkste Schalker.

Klaas-Jan Huntelaar (FC Schalke 04): Nach den schwächeren vergangenen Spielen meldete sich Huntelaar eindrucksvoll zurück. Der Niederländer tat per excellence das, was man sich auf Schalke von ihm erhofft: Tore erzielen. Dreimal traf Huntelaar selbst, einen weiteren Treffer von Barnetta legte er klug auf.

Die Top-Elf des 13. Spieltags

Felix Wiedwald

* in Klammern die Anzahl der Nominierungen

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